Wie man sich Kirkel in acht Jahren wünscht

Kirkel. Wie stellen sich die drei Bürgermeisterkandidaten aus Kirkel ihre Gemeinde in acht Jahren vor? Das wollte SR-Moderator Thomas Gerber am Ende der Podiumsdiskussion gerne wissen

Kirkel. Wie stellen sich die drei Bürgermeisterkandidaten aus Kirkel ihre Gemeinde in acht Jahren vor? Das wollte SR-Moderator Thomas Gerber am Ende der Podiumsdiskussion gerne wissen. Alphabetisch bekam Bürgermeister Armin Hochlenert (CDU) das erste Wort: In Altstadt solle die Schule ein lebendiges Mehrgenerationenhaus sein, am Zunderbaum stehe ein Gewerbepark, gespeist aus umweltfreundlicher Energie, das Gewerbe prosperiere, es gibt einen weiteren Premiumwanderweg, und überhaupt sei Kirkel eine weithin bekannte familienfreundliche und saubere Gemeinde, die wachse. SPD-Kandidat Frank John sieht eine "Burg- und Pferdegemeinde" - eine "John-Gemeinde" wie Gerber scherzhaft einfügte -, dazu zwei verpflichtende Ganztagsschulen mit qualifizierter Betreuung, die über die Horte und deren Erzieherinnen gemanagt werden soll, geschlossene Baulücken in den Ortskernen und verkehrsberuhigte Ortsdurchfahrten. Der Grünen-Kandidat Axel Leibrock wünscht sich umweltfreundliche Energieprojekte, "die die Bürger energetisch weiterbringen", neue Arbeitsplätze im Tourismus, dass man den demographischen Wandel verkraften möge und sich entsprechend anpasst und dass die Biosphärenregion Bliesgau, zu der Kirkel zu weiten Teilen gehört, ein gut entwickeltes Naturrevier geworden ist. Warum sollte man Hochlenert, John oder Leibrock wählen? "Ich lasse mich an meinen Taten der vergangenen Jahre messen", so Hochlenert. Leibrock verwies auf sein Programm, das er in der Gemeinde verteilt hat: "Da steht alles drin", und Frank John zählte auf: Bürger einbeziehen, auf Vereine zugehen, vernetzte Kindertagesstätten und eine verpflichtende Ganztagsschule. maa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort