Ursache mutmaßlich bereits beseitigt Wasserschaden in der Kita Kleinsteinhausen

Kleinsteinhausen · Der Vinylbelag des Spielflurs schlägt Blasen und soll ersetzt werden.

Ständig ist etwas an der Kindertagesstätte zu tun. Jetzt ist der Spielflur nicht in Ordnung.

Ständig ist etwas an der Kindertagesstätte zu tun. Jetzt ist der Spielflur nicht in Ordnung.

Foto: Norbert Schwarz

Einen ganz besonderen Stellenwert nimmt der Kleinsteinhausener Politik die Kindertagesstätte ein. Sie ist für die jungen Familien des Ortes regelrecht segensreich und gemeinsam mit dem Rat setzt sich Ortsbürgermeisterin Martina Wagner für ständige Verbesserungen ein. Gegenwärtig zeigen sich Schäden im Spielflurbereich. Dort ist ein Vinylbelag verlegt, welcher förmlich „Blasen schlägt“. Die Folge: Nicht allein für die Kinder besteht eine gesteigerte Stolper- und Unfallgefahr. Abhilfe ist notwendig, die Ortsgemeinde reagiert.

„Wir können das unmöglich so lassen, hier muss sich was tun“, stellte Martina Wagner in der jüngsten Ratssitzung fest. Fachlicher Rat ist gefragt, meinten auch die Ratsmitglieder. Dieser soll jetzt beim Architekturbüro Arnold und Partner aus Pirmasens eingeholt werden. Eine Ursuche für die gegenwärtigen Schäden im Flurbereich haben die verantwortlichen Kommunalpolitiker inzwischen auch bereits ermittelt: Es könnte das Druckwasser aus dem rückwärtigen Geländebereich sein, so Ortsbürgermeisterin Martina Wagner. Tatsache sei, so die Ortsbürgermeisterin im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur, dass sich Grundwasser über die Bodenplatte in die Hausbereiche habe drücken können. Zwar sei durch geeignete Maßnahmen dieser Umstand inzwischen unterbunden, trotzdem müssten jetzt als Folge auch die Schäden bei den Bodenbelägen beseitigt werden. Nägel mit Köpfen will jetzt die Gemeinde machen. So soll, damit umfassende Kenntnisse über die Untergrundbeschaffenheit zu bekommen sind, mit Kernbohrungen bis zur eigentlichen Bodenplatte des Kindergartens die Untergrundbeschaffenheit erkundet werden. Im Außenbereich sind bereits vier Brunnen angelegt, die inzwischen das anfallende Druckwasser abpumpen. Wie die Ortsbürgermeisterin den Ratsmitglieder darlegen musste, würden die Pumpen fast im Dauerbetrieb laufen, um das anfallende Druckwasser abzupumpen. Das Büro Arnold und Partner ist durch die Mitglieder des Ortsgemeinderates zudem beauftragt, alle Vorkehrungen zur Ursachenermittlung zu treffen. Zugleich sollen die notwendigen Folgearbeiten, wie etwa das Erneuern des Bodenbelags, ausgeschrieben werden um einen Kostenüberblick zu bekommen und die Schäden fachtechnisch beseitigen zu können.

Die Straßenbeleuchtung im Dusenbrücker Weg wird erneuert. Rund 30 000 Euro muss die Ortsgemeinde dafür investieren. Sieben neue Leuchten werden installiert, eine wird versetzt. Für Änderungsarbeiten bei der Straßenbeleuchtung der Bergstraße müssen Kosten von rund 5200 Euro einkalkuliert werden. Die Demontage eines Freileitungsanschlusses ist in diesen Kosten beinhaltet. Der Rat stimmte zu.

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