Der Grundstein ist gelegt

Althornbach · Blauer Himmel , hochsommerliche Temperaturen, ideale Voraussetzungen für einen ganz besonderen Festakt, der am Freitagnachmittag viele Dorfbewohner und zahlreiche Ehrengäste an eine der beiden Großbaustellen im Ort lockte - die Baustelle zum neuen Bürgerzentrum auf dem Gelände des ehemaligen Freyer'schen Hofes.

 Heinz Schlemmer hält den Stein mit der Jahreszahl 2014. Foto: cos

Heinz Schlemmer hält den Stein mit der Jahreszahl 2014. Foto: cos

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Der Grund für die festliche Zeremonie war klar, die Gemeinde hatte extra dazu eingeladen: Grundsteinlegung für das neue Bürgerzentrum.

Die Gründe für die zeitliche Verzögerung wusste Ortsbürgermeisterin Ute Klein plausibel zu erklären. Es ist schon eifrig gebaut und in Eigenleistung viel abgerissen und beseitigt worden. Der ganz besondere Dank galt deshalb auch den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, welche in den zurückliegenden Wochen schon tatkräftig anpackten und tonnenweise Sand und Abbruch aus den alten Kellerräumen schafften. "Das ist Sauna und Fitness in einem gewesen", so Ute Klein, die mit dem Motto "Was lange währt wird endlich gut" nochmals einen zeitlichen Rückblick von der ersten Ideensammlung bis zum Startschuss für das Großprojekt gab. Wie steinig dieser Weg gewesen ist, machte die Ortsbürgermeisterin an vielen Beispielen deutlich und ihr Dank galt dabei vor allem dem jetzigen Leiter des Kreisbauamtes bei der Kreisverwaltung Südwestpfalz in Pirmasens, Peter Martini, der der Gemeinde stets beratend zur Seite stand.

Bürgermeister Jürgen Gundacker von der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land sprach von einem großen Tag für die Gemeinde. Dass das Land das Vorhaben mit insgesamt 46 Prozent der Kosten fördere, sei ein Verdienst vieler. Die Kreisbeigeordnete Martina Wagner lobte die Hartnäckigkeit, mit der Ute Klein das große Ziel "Bürgerzentrum" verfolgt habe. Welche Impulse von einem Bürgerzentrum für die Dorfgemeinschaft ausgehen können, skizzierte Wagner trefflich und wünschte sich die gleiche Hartnäckigkeit und ein großes Engagement bei den Arbeiten, welche durch Eigenleistung erbracht werden können. Jürgen Gundacker hatte diese mit 50 000 Euro beziffert.

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