SEK-Einsatz in Saarbrücken Polizei fasst zwei Personen nach Verfolgungsjagd - zwei weitere auf der Flucht

Saarbrücken/Nancy · In Saarbrücken-Rußhütte hat es am Dienstagmorgen einen SEK-Einsatz gegeben. Die Polizei konnte dort ein Fluchtauto stoppen und zwei der vier Insassen festnehmen. Zwei Personen sind derzeit noch auf der Flucht.

 Zu einem großen Einsatz der Polizei und des SEK kommt es am Dienstag (04.02.2020) in Saarbrücken-Rußhütte. Die Polizisten suchen nach vier Männern, die zuvor von der französischen Polizei in Nancy observiert wurden.

Zu einem großen Einsatz der Polizei und des SEK kommt es am Dienstag (04.02.2020) in Saarbrücken-Rußhütte. Die Polizisten suchen nach vier Männern, die zuvor von der französischen Polizei in Nancy observiert wurden.

Foto: BeckerBredel

Nach einer nächtlichen Verfolgungsjagd über die A 620 von Saarlouis nach Saarbrücken hat die Polizei mit einem Großaufgebot und Einsatzkräften des Sondereinsatzkommandos (SEK) das Fluchtauto am Dienstagmorgen in Saarbrücken-Rußhütte gestoppt. Wie die Polizei der Saarbrücker Zeitung bestätigte, konnte sie zwei der vier Insassen, einen Mann und eine Frau, festnehmen. Zwei weitere Männer seien noch auf der Flucht. Um sie aufzuspüren, setzte die Polizei Hubschrauber und Drohnen ein. Doch noch am Nachmittag fehlte von den beiden Männern jede Spur.

Wie der Sprecher des Landespolizeipräsidiums Stephan Laßotta mitteilte, startete die Verfolgungsjagd im lothringischen Nancy. Die Polizei Nancy wollte die vier mutmaßlichen Kriminellen stoppen, als sie im Auto die Flucht ergriffen. Sie überquerten bei Saarlouis die Grenze zu Deutschland und fuhren auf der Autobahn A 620 in den Saarbrücker Norden. Dort konnte der Wagen gestoppt werden. An der Suche nach den Flüchtigen ist die Saar-Polizei mit einem Großaufgebot beteiligt.

Über den Grund, warum die französische Polizei die vier Personen stoppen wollte, ist nichts bekannt. Die Ermittlungen führt die JIRS - die Juridictions Interrégionales specialisées in Nancy. Aufgrund der noch laufenden Fahndung wollte sie auf SZ-Anfrage keine Auskünfte geben.

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