Gefährlicher Einsatz in der Nacht Polizei muss rasendem Geisterfahrer in Püttlingen ausweichen

Püttlingen · Mit seinem Mercedes hat ein Autofahrer in Püttlingen in der Nacht auf Sonntag, 31. Oktober, so richtig aufgedreht. Dabei nahm er offensichtlich in Kauf, andere in Gefahr zu bringen. Doch das hat jetzt erst einmal ein Ende.

 Polizeistreife muss Geisterfahrer ausweichen. (Symbolbild)

Polizeistreife muss Geisterfahrer ausweichen. (Symbolbild)

Foto: dpa/Carsten Rehder

Ein Streifenwagen der Völklinger Polizei ist in der Nacht auf Sonntag in große Gefahr geraten. Denn den Beamten in dem Fahrzeug kam ein Auto auf der eigenen Spur entgegen. Den Zusammenprall verhinderten sie nur durch ein beherztes Ausweichmanöver. Denn Anstalten, wieder auf die eigene Spur zurückzukehren, machte der ihnen entgegenkommende Fahrer nicht.

Wie ein Polizeisprecher berichtet, war der Geisterfahrer mit seinem Mercedes-GLE gegen ein Uhr in Püttlingen unterwegs. Nicht nur, dass er auf der falschen Seite fuhr. Mit bis zu 80 Sachen soll er durch den Ort gerast sein.

Es gelang den Ermittlern, den Raser zu stoppen und zur Rede zu stellen. Dabei merkten sie sofort: Der 27-Jährige war betrunken. Ein erster Test gab rund ein Promille an. Wenig später kam auch noch eine Blutprobe auf den Saarbrücker zu, um den genauen Wert zu ermitteln.

In seinem Wagen saß noch ein Begleiter, der ebenfalls nicht mehr fahren durfte. Jetzt ist der Raser erstmal seinen Führerschein los. Außerdem kommt ein Verfahren auf ihn zu. 

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