Grünes Band der Saar feiert am Sonntag seinen 60. Geburtstag

Lebach. Tradition verpflichtet. Das gilt auch für Lebach und sein Pferderennen. Seit 1921 ist der Pferderennsport in Lebach präsent. "Seit sich der Verkehrsverein in den 50er Jahren dem Pferderennen in Lebach angenommen hat, ist alles ein bischen besser strukturiert", meint Klaus Reichert von der Stadt Lebach

Lebach. Tradition verpflichtet. Das gilt auch für Lebach und sein Pferderennen. Seit 1921 ist der Pferderennsport in Lebach präsent. "Seit sich der Verkehrsverein in den 50er Jahren dem Pferderennen in Lebach angenommen hat, ist alles ein bischen besser strukturiert", meint Klaus Reichert von der Stadt Lebach.Seit 61 Jahren gibt es in Lebach das Traditionsrennen um das "Grüne Band der Saar". Am kommenden Sonntag um 14 Uhr feiert das Rennen sein 60. Jubiläum.

"Nur ein einziges Mal musste das Rennen bislang abgesagt werden, weil das Wetter im Vorfeld so schlecht war", erzählt Reichert. In der Folge war die Bahn auf Grund der Niederschläge so aufgeweicht, dass es in den Rennen zuvor schon zu schweren Stürzen kam. "Das war eine üble Sache. Aber wenn es bei uns zu Stürzen kommt, dann liegt es an der Bahn, wenn es in Baden-Baden passiert, sind es eben Reiterfehler", erzählt Reichert mit einem Augenzwinkern. Daraufhin wurde der Streckenverlauf leicht verändert. Denn die Rennbahn "La Motte" in Lebach ist eigentlich eine Viehweide und muss natürlich vernünftig präpariert werden. "Trotzdem hat die Bahn ihre Tücken", sagt Reichert. Es ist eben eine Wiese, und die Ansprüche der Streckenprüfungskommission werden nicht geringer. "Dem müssen wir natürlich Rechnung tragen", betont Reichert.

Konkret heißt das für die Organisatoren schon Wochen vorher: Mähen, Ebnen und Walzen, immer und immer wieder, und jedes Jahr aufs Neue. "Für das Rennen investiert die Stadt viel", erklärt Klaus Reichert. Der Aufwand ist enorm. Aber auch das gehört beim Pferderennen in Lebach zur Tradition. aub

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