Deutsche Behinderten-Sportler holen 50. Paralympics-Medaille

London. Die Radsportler Steffen Warias und Denise Schindler sowie die Auswahl der Rollstuhl-Basketballerinnen haben der deutschen Mannschaft bei den Paralympics in London die nächsten Erfolge beschert. Warias und Schindler gewannen gestern in ihren Straßenrennen jeweils die Silbermedaille

London. Die Radsportler Steffen Warias und Denise Schindler sowie die Auswahl der Rollstuhl-Basketballerinnen haben der deutschen Mannschaft bei den Paralympics in London die nächsten Erfolge beschert. Warias und Schindler gewannen gestern in ihren Straßenrennen jeweils die Silbermedaille.

Auch die Basketballerinnen haben Edelmetall sicher: Nach dem 49:46-Halbfinalsieg gegen die Niederlande spielen sie heute gegen Australien um die Goldmedaille.

Zuvor hatten gestern bereits die Segler Heiko Kröger und Jens Kroker jubeln dürfen, die in ihren Disziplinen jeweils Zweite wurden und sich somit über Silber freuen durften. Für Deutschland standen damit bei Redaktionsschluss dieser SZ-Ausgabe 50 Medaillen zu Buche - 13 Gold-, 21 Silber und 16 Bronzemedaillen.

Leichtathletin Maike Hausberger hat das Finale über 400 Meter erreicht, das morgen im Olympiastadion stattfindet. Die 17-Jährige - sie kommt aus Butzweiler, ist aber Schülerin des Saarbrücker Gymnasiums am Rotenbühl - hat gestern in ihrem Vorlauf ihre persönliche Bestzeit von 1:11,28 Minuten auf 1:10,59 Minuten verbessert. dpa/ahe

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