Freiwillige Feuerwehr Markus Ritz im Amt bestätigt

Von dieter Lorig · Markus Ritz wurde als Löschbezirksführer der Freiwilligen Feuerwehr Hüttersdorf wiedergewählt. Für den 47-jährigen Industriemechaniker stimmten bei der Wahl im Hüttersdorfer Kulturhaus 17 der anwesenden aktiven örtlichen Feuerwehrleute, zwei enthielten sich.

Auch der bisherige stellvertretende Löschbezirksführer Bernd Krämer wurde in seinem Amt bestätigt. Das Votum für den 56 Jahre alten Selbstständigen, der hauptberuflich eine Schreinerei und ein Bestattungsinstitut betreibt, war einstimmig.

Wehrführer Thorsten Müller und die zweite Beigeordnete der Gemeinde, Rosi Grewenig, beglückwünschten die beiden Feuerwehrleute zu deren Wiederwahl als Löschbezirksführer. Grewenig leitete die Wahlversammlung, assistiert von Wehrführer Müller.

Der alte und neue Löschbezirksführer Ritz bedankte sich für das Vertrauen, das ihm von seinen Feuerwehrkameraden geschenkt worden sei. Er ist seit 1991 in der Feuerwehr und seit 2009 als Löschbezirksführer tätig. „Die letzten zwölf Jahre bei der Feuerwehr waren hart und für mich mit viel Arbeit verbunden“, sagte Ritz. Dennoch findet Ritz, wie er versicherte, noch Zeit für sein
Hobby Motorradfahren.

Der wiedergewählte stellvertretende Löschbezirksführer Krämer bedankte sich ebenfalls für das gute Wahlergebnis. Er ist seit 45 Jahren Mitglied der Feuerwehr und seit Jahrzehnten als Stellvertreter für den Löschbezirksführer im Einsatz. In seiner knapp bemessenen Freizeit engagiert sich Krämer zusätzlich noch im Schützenverein, bei den Karnevalisten und fährt ebenfalls Motorrad.

Die Löschbezirksführer und deren Stellvertreter werden für jeweils sechs Jahre gewählt und zu Ehrenbeamten ernannt. Eigentlich hätte die Wahl in Hüttersdorf schon 2020 stattfinden sollen. Sie musste jedoch wegen Corona in dieses Jahr verschoben werden. Im Hüttersdorfer Löschbezirk sind 32 Feuerwehrleute aktiv. „Über echte Nachwuchssorgen können wir hier nicht klagen, unsere Jugendwehr besteht aus 30 Jungen und Mädchen im Alter von acht bis 16 Jahren“, bestätigte Ritz. Sogar Quereinsteiger seien in den letzten Monaten Mitglied bei der Feuerwehr Hüttersdorf geworden. „Dabei handelt es sich um drei Männer aus Berlin, jeweils im Alter von über 30 Jahren, die sich gezielt die Gemeinde Schmelz als neue Heimat ausgesucht haben“, erläuterte Krämer.

„In Schmelz gibt es 176 aktive Feuerwehrleute, 65 Jungen und Mädchen gehören den Jugendwehren an und 54 Männer den Altersabteilungen“, bestätigte Wehrführer Müller. Zehn Kinder jeweils unter acht Jahren seien Mitglied bei den sogenannten „Löschfüchsen“.

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