24 Stunden für guten Zweck So weit die Füße tragen

Ja, wo laufen sie denn, wo laufen sie denn hin?“ Wer kennt ihn nicht den Sketch von Loriot, in dem ein völlig unbedarfter Zuschauer eine Pferderennbahn besucht und einen anderen Besucher mit seinen kenntnisarmen Äußerungen belästigt.

24 Stunden Sport für den guten Zweck
Foto: SZ/Robby Lorenz

Diesen Satz hört man auch gerne bei den 24 Stunden-Läufen, die vor Jahren als Solidaritätsläufe ins Leben gerufen wurden. Ehrlich gesagt, kann ich mich gar nicht daran erinnern, wie lange es sie schon gibt.

Aber aus den Solidaritätsläufen sind andere Aktionen entstanden. So zum Beispiel 24 Stunden Kicken für den guten Zweck. Eine Superidee, wie ich finde: 24 Stunden Dart spielen. Die Resonanz war wohl riesig. Kein Wunder, erfreut sich Dart doch immer größerer Beliebtheit.

Was aber (zumindest für mich) neu ist, ist das 24 Stunden-Schwimmen. Bahnen ziehen, im Wasser. Alle können mitmachen, groß und klein, Menschen mit und ohne Behinderung. Klasse Idee! Resonanz auch hier richtig groß. Bei der Besprechung des Termins stellte sich dann die Frage: „Wer geht denn 24 Stunden Schwimmen? Da ist man ja ganz aufgeweicht.“ Wer das gesagt hat? Wird nicht verraten.

Übrigens: Wer es nicht so mit Sport hat, kann ja 24 Stunden Stricken – für den guten Zweck . . .

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