Nachtwächter nimmt Gäste auf Zeitreise in das 18. Jahrhundert mit

Homburg

Homburg. 1781 wurde in der Schlacht um Yorktown (Virginia) die Unabhängigkeit der USA erkämpft - nicht zuletzt mit Hilfe jenes legendären "Deutschen Königlich-Französischen Infanterie-Regiments von Zweybrücken oder Royal Deux-Ponts", dessen Angehörige aus diesem Grund bis heute in den Vereinigten Staaten als die "unbesungenen Helden der amerikanischen Revolution" geehrt werden. Vor diesem Hintergrund bietet der Deutsch-Amerikanische Freundeskreis Saar-Pfalz am heutigen Freitag, 4. Mai, in Homburg erneut die Gelegenheit, an dem Rundgang "Mit dem Nachtwächter nach Amerika" sowie an einer ungewöhnlichen Soirée teilzunehmen. Dabei können sich die Gäste um 19 Uhr zunächst auf einen szenischen Vortrag und kulinarische Kostproben aus der Zeit Herzog Christians IV. und George Washingtons freuen. Im Anschluss daran nimmt der Homburger Nachtwächter die Teilnehmer der Soirée auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert mit und erschließt ihnen neben zahlreichen, ansonsten weitgehend verborgenen Originalschauplätzen eine Welt zwischen Rokoko und Revolution: überraschende Einblicke und Ausblicke inklusive. Die Soirée beginnt um 19 Uhr im Stadtcafé Homburg, Marktplatz 8. Kosten: neun Euro, die im Stadtcafé bezahlt werden müssen. red

Anmeldungen sind möglich bei Beate Ruffing, Saarpfalz-Kreis, unter Tel. (0 68 41) 1 04 82 15.

saarpfalz.de

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