KSV-Jugend versilbert ihren Auftritt

Köllerbach. Mit Blick auf das starke Teilnehmerfeld bei den deutschen Meisterschaften der A/B-Jugendmannschaften waren die Trainer Thomas Geid, Reiner Both, Markus Seimetz und Hüssein Dincay über die knapp verpasste Titelverteidigung des KSV Köllerbach nicht enttäuscht. Both meint: "Die Silbermedaille ist für unsere junge Mannschaft ein Erfolg

 Die Ringer Dennis und Daniel Decker (von links) zählen zu den Stützen der Köllerbacher A/B-Mannschaft. Foto: Fred Kiefer

Die Ringer Dennis und Daniel Decker (von links) zählen zu den Stützen der Köllerbacher A/B-Mannschaft. Foto: Fred Kiefer

Köllerbach. Mit Blick auf das starke Teilnehmerfeld bei den deutschen Meisterschaften der A/B-Jugendmannschaften waren die Trainer Thomas Geid, Reiner Both, Markus Seimetz und Hüssein Dincay über die knapp verpasste Titelverteidigung des KSV Köllerbach nicht enttäuscht. Both meint: "Die Silbermedaille ist für unsere junge Mannschaft ein Erfolg." Die knappen Einzelergebnisse im Finalkampf gegen den aufgerüsteten Gastgeber KG Fachsenfeld/Dewangen hätten gezeigt, "dass wir fast ebenbürtig waren. Der Gegner hatte in den entscheidenden Kämpfen das Glück auf seiner Seite und dazu noch den Vorteil des Heimrechtes", findet Reiner Both.Als Beispiel nennt der Trainer den Kampf in der Gewichtsklasse bis 54 Kilogramm Freistil zwischen dem Köllerbacher Valentin Seimetz und Eduard-Stefan Asan. Nach einem 0:2 in Runde eins und einem folgenden 1:0 verlor Seimetz den dritten Durchgang trotz eines 1:1-Gleichstandes - Asan hatte die letzte Wertung geholt. Laut Both hatte die KG Fachsenfeld den Rumänen Asan und den Italiener Enio Kertusha extra für diese deutsche Meisterschaft aufgeboten.

Auf Köllerbacher Seite zeigten Etienne Kinsinger und Gennadij Cudinovic vor ihrem Wechsel zum KV Riegelsberg noch einmal ihr ganzes Können. Beide - und Dennis Decker - blieben in den fünf Kämpfen des Turniers ungeschlagen. Laut Trainer haben sich aber auch von Urs Philipp von Tugginer und Daniel Decker mit guten Leistungen hervorgetan. Auf dem Weg ins Finale hatte Köllerbach den KSV Tennenbronn mit 29:9, den KV 95 Stuttgart mit 26:10, den RSV Frankfurt/Oder mit 28:8 und die WKG Leipzig/Taucha mit 28:12 bezwungen. Both nannte den Sieg gegen Frankfurt eine "besonders starke Leistung", da dieser ohnehin schon starke Gegner für die Titelkämpfe noch Leihringer vom SC Luckenwalde eingesetzt hatte. aki

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