Gresaubach. Nach dem missglückten Start in die Saison in der Fußball-Verbandsliga treffen sich die SG Noswendel/Wadern und der SC Gresaubach an diesem Samstag, 6. September, 16 Uhr, zum Kellerduell. Nach sechs Spieltagen hat Noswendel/Wadern als Tabellenletzter keinen Punkt auf dem Konto. Gresaubach hat als Vorletzter einen, aber noch kein Tor geschossen. Bei beiden Vereinen sind vor der Saison erfahrene Spieler gegangen. Sie mussten jeweils durch junge Akteure ersetzt werden. "Da sind beide Mannschaften noch im Lernprozess", sagt SG-Trainer Lothar Pesch (Foto: Rolf Ruppenthal). Noswendel/Wadern hat am vergangenen Sonntag beim FC Limbach mit Pech in der Nachspielzeit 1:2 verloren. Gresaubach stand im Spiel gegen Röchling Völklingen am Montag kurz vor dem ersten Sieg. Der SC hatte sein erstes Tor geschossen und 1:0 geführt - dann wurde die Partie wegen eines defekten Flutlichtes abgebrochen. "Gottlob wurde Christian Reiter nach seiner Roten Karte in Limbach freigesprochen", sagt Pesch, der froh darüber ist, dass sein 21 Jahre alter Torhüter, der bislang ein großer Rückhalt war, im Kellerduell spielen kann. Nach vorne wolle man aggressiv agieren, um den Gegner unter Druck zu setzen. "Meine Freundschaft zum Gegner ruht für 90 Minuten", betont Pesch, unter dessen Fittichen Daniel Kallus, heute SC-Spielertrainer, und einige weitere Gresaubacher Spieler trainierten - denn Pesch kam vom SC Gresaubach zur Spielgemeinschaft Noswendel/Wadern. "Das ist eine zusätzliche Motivation für uns, dem ehemaligen Trainer zu zeigen, dass wir das Fußballspielen noch nicht verlernt haben", erklärt Daniel Kallus. eb