Grundschule Heidstock Stadt hat noch kein Geld für neue Spielgeräte

Heidstock · (er/dd) Bei einer routinemäßigen Überprüfung der Spielgeräte an städtischen Grundschulen und Kindertagesstätten hat es auch die Grundschule Heidstock getroffen. Das Klettergerüst auf dem dortigen Schulhof hat sich als so morsch erwiesen, dass es abgebaut werden musste. Jürgen Manz, Persönlicher Referent von Oberbürgermeister Klaus Lorig (CDU), sagte auf SZ-Anfrage, eine Neubeschaffung sei mit erheblichen Kosten verbunden. Zur Zeit werde verwaltungsintern untersucht, wie die Ersatzbeschaffung finanziell umgesetzt werden könne.

Schulleiterin Heike Schmidt-Petersohn hatte bereits in einem Brief an die Eltern um Spenden für neues Spielgerät auf dem Schulhof gebeten. Dieser Brief sorgte für Wirbel, nachdem er abfotografiert, auf Facebook gestellt und weiterverteilt worden war.  Schmidt-Petersohn bekräftigte im Gespräch mit der SZ, dies sei ohne ihr Zutun geschehen.

Spenden-Aufrufe an die Eltern sind aber auch ansonsten an der Schule nicht unüblich. So werden zur Zeit Sponsoren für eine Fahrrad-AG gesucht (wir haben berichtet). Das allerdings ist ein Sonder-Projekt, das damit zu tun hat, dass die Schule seit  Ende der großen Ferien gebundene Ganztagsschule ist.

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