Fachkongress am Albert-Einstein-Gymnasium Schüler begeistern sich für Wissenschaft

Völklingen · (red) Es ist zu einer Tradition geworden: Die Zwölftklässler des Albert-Einstein-Gymnasiums, die sich auf der Zielgeraden zum Abitur befinden, präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit aus drei Halbjahren im sogenannten Seminarfach. Dieses soll die Schülerinnen und Schüler an das wissenschaftliche Arbeiten heranführen und dabei insbesondere deren Selbstorganisation und Eigenverantwortlichkeit fördern.

(red)  Es ist zu einer Tradition geworden: Die Zwölftklässler des Albert-Einstein-Gymnasiums, die sich auf der Zielgeraden zum Abitur befinden, präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit aus drei Halbjahren im sogenannten Seminarfach. Dieses soll die Schülerinnen und Schüler an das wissenschaftliche Arbeiten heranführen und dabei insbesondere deren Selbstorganisation und Eigenverantwortlichkeit fördern.

Auch in diesem Jahr bot sich beim Seminarfachkongress in der Aula der Schule ein thematisch breites Spektrum. So erläuterten Oliver Bölter und Marius Löw die Ergebnisse ihrer durchgeführten Untersuchung zur „Wasserqualität saarländischer Flüsse am Beispiel des Köllerbachs“, Lukas Auer und Justin Kuntze stellten dem Publikum, bestehend aus den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 10 bis 12, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern, den umstrittenen Vorgang der Genom-Editierung vor. In der Vortragspause hatten die interessierten Gäste Gelegenheit, sich über das Gehörte auszutauschen, den ein oder anderen Blick auf die ausgestellten wissenschaftlichen Poster der Seminarfächer zu werfen und die neueste Ausgabe der Schülerzeitung „Albert – relativ informiert“, die im Rahmen des Seminarfaches „Medien und Journalismus“ entstanden ist, zu sichten. Im zweiten Teil der Veranstaltung vermittelten Johannes Kahlen und Gianluca Falletta einen Eindruck davon, wie „Social Bots“ in sozialen Medien unsere Meinung beeinflussen können. Den Abschluss bildeten Alina Abel und Lisa Martin, die über die „Die Geschichte der tiergestützten Autismus-Therapie“ referierten.

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr auch die musikalische Umrahmung des Abends ausschließlich von Schülern gestaltet: Robert Morlo, Wendelin Karg und dessen Bruder Pirmin deckten an Gitarre, Bass und Schlagzeug den rockigen Teil ab, während Marius Löw am Klavier klassische Stücke beisteuerte. Durch die abendfüllende Veranstaltung führten Lotta Solle und Wendelin Karg.

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