Blick auf die Natur Zwei im Einsatz für die Umwelt

Riegelsberg · Bürgermeister ernennt Naturschutzbeauftragte für Riegelsberg und Walpershofen.

 Die Naturschutzbeauftragten Patrik Siegwart (links) und Sebastian Strempel.

Die Naturschutzbeauftragten Patrik Siegwart (links) und Sebastian Strempel.

Foto: BeckerBredel

Der Riegelsberger Bürgermeister Klaus Häusle ernannte am Donnerstag während eines kleinen Festakts in der Rathausgalerie zwei Naturschutzbeauftragte – je einen für die Ortsteile Riegelsberg und Walpershofen. Sebastian Strempel hatte das Amt bereits in der vorigen Amtsperiode inne und wurde erneut zum Naturschutzbeauftragten für Riegelsberg gewählt. „Wir freuen uns alle sehr, dass Sebastian Strempel das Amt noch einmal übernimmt, denn wir können uns keinen besseren Naturschutzbeauftragten vorstellen. Er hat die letzten fünf Jahre schon gezeigt, dass er alles mitbringt, was man für das Amt braucht“, erklärte Ortsvorsteher Heiko Walter. Strempel sagte, die Natur habe ihm schon immer am Herzen gelegen: „Ich bin Gärtnermeister, komme durch meinen Job viel herum und sehe einiges, also habe ich mich vor fünf Jahren dazu entschieden, mich für das Amt zu bewerben. Mein Ziel ist es, den Menschen in Riegelsberg die Natur näherzubringen. Auch wenn das manchmal gar nicht so einfach ist.“ Außerdem will der 42-jährige Riegelsberger bei Fragen rund um den Naturschutz der Gemeinde beratend zur Seite stehen.

Der neue Naturschutzbeauftragte von Walpershofen, Patrik Siegwart, löst seinen Vorgänger Alban Alt ab, der das Amt in jüngere Hände geben wollte – nach über 20 Jahren. „Ich lerne und erlebe gerne immer mal wieder etwas Neues. Der Natur fühle ich mich schon seit meiner Kindheit verbunden. Ich habe vor ein paar Jahren meinen Jagdschein gemacht und bin mittlerweile auch Jagdpächter“, schilderte Siegwart, „dabei habe ich schon viel über Pflanzen und Tiere gelernt, und in meiner Funktion als Jagdpächter behalte ich auch immer das große Ganze im Blick.“ Das werde ihm im Amt des Naturschutzbeauftragten helfen, erklärte der 62-jährige Kriminalhauptkommissar im Ruhestand. Sein Ziel sei es, die schönen Naturflächen, die Walpershofen zu bieten hat, auch in Zukunft zu erhalten. „Da, wo es mir möglich ist, möchte ich die Natur natürlich auch den Menschen näherbringen. Ich glaube, da starten wir am besten bereits mit Kindern, also in der Grundschule und im Kindergarten. Vielleicht kann man mit diesen Kindern mehr raus in die Natur“, sagt der gebürtige Walpershofer.

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