Sparkasse fördert Jugendarbeit

Riegelsberg. Anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens hat die Sparkasse Saarbrücken der Gemeinde Riegelsberg über den Regionalverband Saarbrücken eine Spende in Höhe von 5000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Sparkasse möchte, dass dieses Geld zur Förderung der Jugendarbeit von Vereinen verwendet wird

Riegelsberg. Anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens hat die Sparkasse Saarbrücken der Gemeinde Riegelsberg über den Regionalverband Saarbrücken eine Spende in Höhe von 5000 Euro zur Verfügung gestellt.

Die Sparkasse möchte, dass dieses Geld zur Förderung der Jugendarbeit von Vereinen verwendet wird. Der Regionalverband unterstützt dieses Anliegen und fordert die Gemeinde Riegelsberg auf, das Geld Vereinen zukommen zu lassen, "die sich durch besonders beachtliche und außergewöhnliche Jugendarbeit hervorgetan haben".

Bürgermeister Lothar Ringle (SPD, Foto: Andreas Engel) sagte in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport, Jugend und Soziales des Gemeinderates: "Die Verwaltung - in Person von Rüdiger Beres - hat vorgeschlagen, die Entscheidung über die Verwendung der Mittel an die Ortsräte zu übertragen. Die Ortsräte haben bei uns die Aufgabe, am Jahresende die Bezuschussung der Vereine zu regeln. Von daher haben sie am ehesten Einblick in die Arbeit der Vereine."

Außerdem schlug die Verwaltung dem Ausschuss vor, dass die 5000 Euro im Verhältnis zur Einwohnerzahl aufgeteilt werden soll, also 87 Prozent (4350 Euro) für den Gemeindebezirk Riegelsberg und 13 Prozent (650 Euro) für den Gemeindebezirk Walpershofen. Toni Schäfer, CDU-Fraktion, fand den Verwaltungsvorschlag sehr gut. "Es ist ja Wahlkampf, und jeder von uns ist in einem Verein. Da würden wir uns schlecht fühlen, wenn wir jetzt über die Aufteilung des Geldes entscheiden müssten", so Christdemokrat Schäfer.

Faire Lösung

Werner Barkey (SPD) sah die Aufteilung entsprechend der Einwohnerzahlen als faire und gut nachvollziehbare Lösung.

Jürgen Klein von der FDP sagte in der Ausschuss-Sitzung: "Wie die FDP zu den Ortsräten steht, ist ja allgemein bekannt. Aber hier geht es um Jugendarbeit, deshalb werden wir dem Verwaltungsvorschlag zustimmen."

Da auch die Grünen zustimmten, fand der Verwaltungsvorschlag einstimmige Unterstützung.

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