Zierkirsche blüht bald in Fischbach

Fischbach/Bildstock. Der ehrenamtliche Beigeordnete des Regionalverbandes Saarbrücken, Josef Dörr aus Quierschied, war begeistert: "Ist ja toll, was hier los ist", freute er sich am Sonntagnachmittag bei der Veranstaltung des Saarwaldvereins Fischbach-Camphausen zum Tag des Baumes

 150 Gäste kamen zum Tag des Baumes in die Fischbacher Waldparkanlage. Foto: SZ/Verein

150 Gäste kamen zum Tag des Baumes in die Fischbacher Waldparkanlage. Foto: SZ/Verein

 Ehrungen beim Saarwaldverein Bildstock: Helmut Donnevert, Erster Beigeordneter der Stadt Friedrichsthal, Bürgermeister Rolf Schultheis, Alois Quint, Helmut Löwenbrück, Helmut Quint und Sven Rakowsky (von links). Foto: Elmar Müller

Ehrungen beim Saarwaldverein Bildstock: Helmut Donnevert, Erster Beigeordneter der Stadt Friedrichsthal, Bürgermeister Rolf Schultheis, Alois Quint, Helmut Löwenbrück, Helmut Quint und Sven Rakowsky (von links). Foto: Elmar Müller

Fischbach/Bildstock. Der ehrenamtliche Beigeordnete des Regionalverbandes Saarbrücken, Josef Dörr aus Quierschied, war begeistert: "Ist ja toll, was hier los ist", freute er sich am Sonntagnachmittag bei der Veranstaltung des Saarwaldvereins Fischbach-Camphausen zum Tag des Baumes. In der Waldparkanlage zwischen dem Spielplatz und der Straße Am Weiherdamm pflanzten die Saarwäldler eine japanische Zierkirsche. 100 Erwachsene und 50 Mädchen und Jungs des Kindergartens Pusteblume und der Grundschule Fischbach waren zur Feierstunde gekommen. Sie gestalteten mit dem Singkreis des Vereins das Programm mit Gedichten und Liedern. Die japanische Zierkirsche fühle sich in Europa heimisch, sei ein idealer Baum für Parks und erstrahle im April oder im Mai 14 Tage in wunderschönen rosafarbenen Blüten, erklärte Winfried Zopf, der Vorsitzende des Fischbacher Saarwaldvereins, im Gespräch mit der SZ. Der Saarwaldverein Bildstock pflanzte am Sonntag in der Nähe des Hoferkopfturms einen Bergahorn - bei den Kindern als Propellerbaum bekannt. "Ein einziger Ahornbaum kann mit Hilfe des Windes Samen über die Fläche eines Fußballfeldes verstreuen", erklärte der Naturschutzwart des Vereins, Helmut Quint. Der Ahorn könne bis zu 30 Meter hoch und bis zu 600 Jahre alt werden, fügte Quint hinzu. Die Ortsgruppe nutzte die Gelegenheit und zeichnete ihren Vorsitzenden Alois Quint und den Hauptnaturschutzwart des Saarwaldvereins, Helmut Löwenbrück, mit der Saarwald-Eiche aus. Die Ehrung geht auf die Saarwald-Eiche zurück, die im März 1952, zeitgleich mit dem ersten Tag des Baumes, auf dem Hoferkopf in Bildstock vor dem alten Turm von der Deutschen Wanderjugend gepflanzt wurde. In den vergangenen Jahren hat sich der Verein, getreu der Tradition seiner Gründerväter, um die Bänke auf dem Hoferkopf gekümmert. Alle wurden unter die Lupe genommen und saniert. Und auf der Aussichtsplattform hoch über der Buntsandsteinwand bauten Mitglieder des Vereins unter Anleitung von Werner Risch eine Rundbank. Die Stadt half finanziell. Am Sonntag wurde die Bank eingeweiht. "Damit ist der Hoferkopf wieder ein Stück attraktiver geworden", freute sich der Friedrichsthaler Bürgermeister Rolf Schultheis.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort