Formel 4: Piro und Schreiner fahren am Saisonende hinterher

Heusweiler · Die Saison in der ADAC-Formel-4 ist zu Ende. Cedric Piro vom Team Piro Sport Interdental landete in den drei letzten Rennen am Hockenheimring zwei Mal auf dem elften und einmal auf dem 30. Platz. In der Gesamtwertung belegte der 18-Jährige aus Heusweiler Platz 24 unter 31 Fahrern, die Punkte sammeln konnten. Die gleichaltrige Carrie Schreiner vom Rennstall US Racing wurde am letzten Rennwochenende 22., 21. und 19. - die Völklingerin schaffte es nicht in die Gesamtwertung.

"Wir haben unsere Ziele nicht erreicht. Das liegt vor allem daran, dass die Formel 4 noch viel härter war, als im Jahr davor", sagt Erwin Piro, Vater und Teamchef von Cedric. Er behauptet: "Die Formel 4 ist im Moment die härteste Rennserie, die es in Deutschland gibt." Piro Sport Interdental landete auf Platz zehn von 15 in der Teamwertung. "Wenn man sieht, dass um uns herum Teams mit Millionen-Etats arbeiten können, ist das Ergebnis für uns gut", findet Erwin Piro. Sein Sohn wird auch in der kommenden Saison in der Formel 4 an den Start gehen. Eine Option wäre die TCR-Tourenwagenserie, "aber gibt es hier noch Unstimmigkeiten über den Modus. Und so könnte es sein, dass wir nur ein schlechtes Fahrzeug bekommen können", erklärt Erwin Piro: "Deshalb nutzen wir die Formel 4 als Warteschleife für den nächsten Schritt." Der führt normal in die Formel 3, aber: "Das ist von den Kosten für uns nicht zu realisieren. Außerdem sind wir von den Platzierungen in der Formel 4 derzeit auch nicht gut genug", gesteht Piro.

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