Gelungene Bier-Premiere in Werns Mühle

Dudweiler/Fürth. Wohl dem, der am Sonntag per pedes zu Werns Mühle gekommen war. Denn wer erst einmal von dem erfrischenden und vollmundigen Krögenbräu probiert hatte, sagte meist auch beim zweiten Krug nicht "Nein". Lars Kröger aus Dudweiler war in Fürth zu Besuch, um erstmals der Öffentlichkeit sein Bier zu präsentieren

Dudweiler/Fürth. Wohl dem, der am Sonntag per pedes zu Werns Mühle gekommen war. Denn wer erst einmal von dem erfrischenden und vollmundigen Krögenbräu probiert hatte, sagte meist auch beim zweiten Krug nicht "Nein". Lars Kröger aus Dudweiler war in Fürth zu Besuch, um erstmals der Öffentlichkeit sein Bier zu präsentieren. Und dass er dabei ausgerechnet im Ostertal Premiere feierte, verdankte er insbesondere Ralf Hoffmann vom Stadtmarketing. "Ich bin in Ottweiler mit meiner Idee mit offenen Armen empfangen worden und kam so auch in Kontakt mit Werns Mühle", erzählte Kröger. Das frisch gezapfte Bier in den eigens für Krögenbräu hergestellten Humpen servieren, dazu jede Menge Information rund um das Thema Bierbrauen, so hatte sich Lars Kröger den Schritt in die Öffentlichkeit gewünscht. Und der Mann aus Dudweiler konnte durchaus zufrieden sein mit dem Besuch. Aus einer Bierlaune heraus hat der 41 Jahre alte gebürtige Norddeutsche vor gut einem Jahr sein erstes eigenes Bier in der Küche gebraut. "Ich habe für eine Geburtstagsfeier ein Bier gebraut, das nicht so herb war und auch denen, die sonst Cola oder Limo ins Bier schütten, gut geschmeckt hat", erinnerte er sich. Und nachdem er erst einmal seinen Freundeskreis vom Geschmack überzeugt hatte, stieg die Nachfrage. Lars Kröger berichtete: "Am Ende hatten wir sechs Kühlschränke in der Wohnung. Denn neben den Zutaten mussten auch gleichzeitig mehrere Chargen Bier kalt stehen." Der Erfolg bei seinen Freunden und Bekannten, aber vor allem die Freude am Bierbrauen haben Kröger schließlich dazu veranlasst, eine Privatbrauerei zu kontaktieren, die nun das Krögenbräu nach seinem Rezept herstellt. Denn, so ist er sicher, ohne die Freude, die er am Brauen hat, wäre er das Risiko, mit dem Bier an den Markt zu gehen, nicht eingegangen. "Ich habe alles mit meiner Freundin besprochen, und wir haben gemerkt, dass es uns beiden Spaß macht, wenn den Menschen das Bier gut schmeckt", betonte Kröger. Sehr gerne zeigte der Dozent, der durch seine Anstellung an einer privaten Hochschule vor sechs Jahren ins Saarland kam, anschaulich, wie man zum Hobbybierbrauer wird. cim "Es macht Spaß, wenn das Bier schmeckt."Lars Kröger aus Dudweiler

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