Stadtrat St. Ingbert SPD fordert Unterstützung der Vereine

St. Ingbert · Die SPD-Stadtratsfraktion St. Ingbert fordert einen Rettungsschirm für St. Ingberter Vereine, um Verluste durch die Corona-Pandemie aufzufangen Diese habe Auswirkungen auf alle Lebensbereiche und treffe auch die wichtige Arbeit der Vereine.

 St. Ingberter Rathaus (Symbolbild). Foto: Cornelia Jung

St. Ingberter Rathaus (Symbolbild). Foto: Cornelia Jung

Foto: Cornelia Jung

Die zahlreichen Vereine in St. Ingbert prägten das gesellschaftliche Leben und stellten eine starke Stütze dar. Diese Arbeit soll die Krise überdauern, weshalb die SPD-Fraktion das Thema für den Corona-Ausschuss des Stadtrates für die Tagesordnung beantragt habe.

Die Einschränkungen der Covid-19 Pandemie führe dazu, dass einige Veranstaltungen, wie beispielsweise Stadt- und Dorffeste, verständlicherweise ausfallen. Diese Veranstaltungen seien jedoch oftmals finanzielle Stützen der Vereine und bedrohten durch den Ausfall zum Teil ihre Existenzgrundlage. Das Entfallen der Veranstaltungen bedeute ebenso, dass die Stadt auf diese keine Mittel verwenden muss. Stadt- oder Dorffeste könnten im Regelfall nicht kostendeckend wirtschaften, weshalb sie durch die Stadt bezuschusst würden.

Die im Haushalt vorgesehenen Mittel würden für dieses Jahr also nicht abgerufen. Die SPD-Stadtratsfraktion fordert deshalb, dass finanziell bedrohte Vereine mit den freiwerdenden Mitteln unterstützt werden und ein Rettungsschirm gespannt wird. So könnten die Aktivitäten der Vereine und ihrer Mitglieder über die Krise hinaus erhalten werden.Der Fraktionsvorsitzende Maximilian Raber dazu: „St. Ingbert ohne seine Vereine wäre für uns alle nicht vorstellbar.“

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