Aufgaben sind teiilweise abgeschlossen Stab für Katastrophenschutz bleibt aktiv

Saarpfalz-Kreis · Ehrenamtler erhalten vom Landrat ein Dankeschön für ihren bisherigen Einsatz. Neue Führungsstelle im Landratsamt.

 Der Katastrophenschutzstab bleibt mit reduzierter Personenzahl aktiv.

Der Katastrophenschutzstab bleibt mit reduzierter Personenzahl aktiv.

Foto: Sandra Brettar

Der am 19. März von Landrat Theophil Gallo aufgrund der prekären Gesundheitslage vorsorglich einberufene Stab für Katastrophenschutz arbeitet weiterhin, allerdings mit reduzierter Personenzahl. Der Katastrophenschutzstab konnte die ihm übertragenen Aufgaben teilweise bereits abschließen und erfolgreich ausführen. Dazu zählen beispielsweise die Planung und Ausstattung der Versorgungszentren in der Sporthalle „Neue Sandrennbahn“ in Homburg und der „Spiel- und Sporthalle Wallerfeld/Schmelzerwald“ in St. Ingbert sowie die Koordinierung des Abstrichzentrums auf dem benachbarten DSD-Gelände in Homburg, das von Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland am 20. April geschlossen wurde. Die Beschaffung von Schutzmaterialien und die Erstellung der täglichen Lageberichte zählen weiterhin zum Auftrag. Das hat der Saarpfalz-Kreis in einer Pressemitteilung erläutert.

In der jüngsten Zusammenkunft hat Landrat Theophil Gallo die Ehrenamtlichen allerdings von ihrer aktuellen Tätigkeit im Katastrophenschutzstab entbunden. Zu ihnen zählen Michael Mörschbächer (S4 Beschaffung/Versorgung), Eric-Pascal Müller (Leiter der Fernmeldebetriebsstelle), Jörg Müller (Fernmeldewesen) und Wolfgang Rech (DRK/Fachberatung Sanitätswesen), die sich über einen Verzehrgutschein, einzulösen in der Taverne im Kulturpark Bliesbruck-Reinheim, aus den Händen des Landrates freuten.

Landrat Theophil Gallo: „Mit Ihrer Unterstützung hat der Katastrophenschutzstab in dieser Krisensituation bislang eine beachtliche Leistung erbracht, für die ich mich bei allen Mitwirkenden bedanke. Wir sind nun in der Lage, etwas zurückzufahren, werden uns aber weiterhin natürlich um grundlegende Anliegen kümmern.“

Der Katastrophenschutzstab ist jüngst von der Führungsstelle im Untergeschoss der Kreisverwaltung in den großen Sitzungssaal des parlamentarischen Traktes umgezogen. Dort wird er als Lage- und Koordinierungsstelle zur Informations- und Auftragskoordination weiterhin tätig sein. „Hier kommt uns einmal mehr die räumliche Nähe zur Stadtverwaltung Homburg zugute, die uns dankenswerter Weise den großen Sitzungssaal vorläufig bis Ende Juni zur permanenten Nutzung überlässt“, so der Landrat abschließend.

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