Feuerwehr Kirkel muss ausrücken Schwarze Flüssigkeit auf dem Mutterbach

Limbach · Proben werden nun analysiert – Feuerwehr Kirkel, Polizei und Umweltamt im Einsatz

 Die Feuerwehr Kirkel war am Mutterbach im Einsatz, um Schadstoffe zu beseitigen.

Die Feuerwehr Kirkel war am Mutterbach im Einsatz, um Schadstoffe zu beseitigen.

Foto: Kai Dörner/Feuerwehr Kirkel

Eine zähe schwarze Flüssigkeit trieb am Donnerstagnachmittag, 4. März, im Mutterbach. Auf 300 bis 400 Meter war dieser zwischen dem Solarfreibad Limbach und der Autobahn A 8 auf diese Art und Weise verschmutzt. Das teilen Feuerwehr und Gemeinde mit.

Noch wisse man allerdings nicht genau, um welchen Stoff es sich dabei gehandelt habe, hieß es weiter. Das Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz (Lua) habe vor Ort Proben entnommen, die nun analysiert werden, so der Stand am Freitagmorgen. Auch sei noch unklar, wo und auf welche Art und Weise der Stoff in den Bach gelangt sei, sagte die Gemeinde auf Anfrage unserer Zeitung.

Auf jeden Fall sorgte dies am Donnerstagnachmittag auch für einen längeren Einsatz der Feuerwehr. Gegen 16.20 Uhr rückten die Löschbezirke Limbach und Kirkel-Neuhäusel gemeinsam mit dem Lua aus, um die Polizei zu unterstützen.

Die Kirkeler Feuerwehr habe mehrere Ölsperren ausgelegt, um eine weitere Ausbreitung des Stoffes zu verhindern. Teilweise konnten die Verunreinigungen mithilfe von Bindemittel aufgenommen und aus dem Bachlauf entnommen werden, teilte die Wehr weiter mit. Drei Stunden lang habe der Einsatz gedauert.

 Die Feuerwehr Kirkel war am Donnerstag beim Mutterbach im Einsatz.

Die Feuerwehr Kirkel war am Donnerstag beim Mutterbach im Einsatz.

Foto: dpa/Stefan Sauer

Was nun weiter passiert, ob Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz beziehungsweise die Gemeinde weitere Maßnahmen ergreifen, hänge davon ab, wie die Ergebnisse der Probenanalyse ausfallen, die bis Freitag noch lief.

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