Anerkennung Buchgutscheine gab es für Schüler der Paul-Weber-Schule

Homburg · Eine kleine Überraschung in Form von Buchgutscheinen im Wert von 200 Euro gab es dieser Tage für Schülerinnen und Schüler des Oberstufengymnasiums am Berufsbildungszentrum in Homburg, der Paul-Weber-Schule.

 Buchgutscheine als Dank und Anerkennung für die Teilnahme an der Aktion „Vorlesen in Corona-Zeiten“ gab es für  (von links): Philipp Theisen, Tabea Lebron, Hanna Grimm und Elias Gärtner.  

Buchgutscheine als Dank und Anerkennung für die Teilnahme an der Aktion „Vorlesen in Corona-Zeiten“ gab es für  (von links): Philipp Theisen, Tabea Lebron, Hanna Grimm und Elias Gärtner.  

Foto: Hans-Jörg Opp/BBZ

Das Bildungsministerium honorierte damit die Beteiligung an der Aktion „Vorlesen in Corona-Zeiten“, so BBZ-Leiter Hans-Jörg Opp.

Tabea Lebron, Hanna Grimm und Elias Gärtner, allesamt Schüler im Deutschkurs der Klassenstufe 13 von Philipp Theisen hatten sich in der Vorweihnachtszeit an dieser Vorleseaktion beteiligt. Unter Federführung ihres Deutschlehrers Philipp Theisen hatten sie online ein Video erarbeitet. Als Text hatte man sich für die Geschichte „Der allerkleinste Tannenbaum“ von Masahiro Kasuya entschieden. Die Geschichte erzählt vom allerkleinsten Tannenbaum, der trauert, da all seine Brüder die Stadt festlich erleuchten. Nur er ist als Weihnachtsbaum zu klein dafür. In der Heiligen Nacht sieht er jedoch ein helles Licht, und aus seiner Traurigkeit wird eine große Freude. Zielgruppe für das Video waren Grundschüler – entsprechend den Vorgaben der Aktion. Die Arbeit der drei Schülerinnen und Schüler der Paul-Weber-Schule gefiel und wurde honoriert.

„Ich bin stolz auf diesen Erfolg und freue mich, dass sich immer wieder Schüler für solche Projekte, die über den eigentlichen Unterricht hinausgehen, begeistern. Sie machen damit deutlich, dass Schulen mehr sind als nur Orte der Wissensvermittlung“, erklärte Hans-Jörg Opp, der Leiter des BBZ. Die Vorleseaktionen in der Adventszeit gibt es mittlerweile seit 16 Jahren. Sie dienen der Leseförderung. Man will durch das Vorlesen den Kindern die Freude an Geschichten vermitteln und ihre Fantasie anstacheln. Das Eintauchen in Fantasiewelten fördere dabei – so die Darlegung aus dem Ministerium für Bildung und Kultur – nicht nur die Kreativität der Kinder und mache Lust, selbst das Lesen zu erlernen. Nur in diesem Jahr stellte die Corona-Pandemie die Aktion in ihrer Umsetzung vor besondere Herausforderungen, da der Vorlesetag nicht in der gewohnten Art stattfinden konnte.

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