Deutscher Kurzfilmpreis Saarländische Regisseurin Alison Kuhn ist für Kurzfilmpreis nominiert

Saarbrücken/Babelsberg · Die Saarländische Regisseurin Alison Kuhn, im vergangenen Januar mit „The Case You“ im Wettbewerb des Ophüls-Preises, ist für Deutschen Kurzfilmpreis nominiert.

 Die Regisseurin und Autorin Alison Kuhn.

Die Regisseurin und Autorin Alison Kuhn.

Foto: Christian Zipfel

Der Film „Fluffy Tales“ der saarländischen Regisseurin Alison Kuhn (25) ist beim Deutschen Kurzfilmpreis für die „Goldene Lola“ nominiert – dotiert ist die Nominierung mit einer Förderung über 15 000 Euro. Das 15-minütige satirische Drama erzählt von einem Model, das für die Werbekampagne eines neuen Hundefutters gebucht wird. Als sich ihr Partner bei den Foto-Aufnahmen – ein Hund – unprofessionell verhält, beschließen Fotograf und Kundin, dass das Model nun den Hund spielen soll. Kuhns Film (Regie und Drehbuch) entstand im Rahmen ihres Studiums an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf; im Januar lief ihre Dokumentation „The Case You“ beim Saarbrücker Filmfestival Max Ophüls Preis, im Juli gewann Kuhn dafür den Deutschen Dokumentarfilmpreis. Zur Zeit arbeitet sie an ihrem Abschlussfilm, einer modernen Adaption von Rainer Maria Rilkes Novelle „Die Turnstunde“.

„Fluffy Tales“ ist einer von zwölf Kurzfilmen, die aus 236 Einreichungen ausgewählt wurden. Dotiert ist der Preis mit 30 000 Euro, die in die Produktion oder Entwicklung eines neuen Films fließen müssen. Verliehen wird er am 25. November in München.

Informationen zur Filmemacherin:
www.alisonkuhn.com

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