Moskitos wollen endlich auch auswärts einen Stich machen

Marpingen/Oberthal. Als "Willensspiel" deklariert Manfred Wegmann, der Trainer des Handball-Oberligisten DJK Marpingen, die Auswärtspartie bei der HSG Wittlich an diesem Samstag um 18 Uhr. Wegmann sagt: "Wir haben bislang auswärts noch nichts gerissen und müssen endlich einmal eine konstante Leistung über 60 Minuten bringen

Marpingen/Oberthal. Als "Willensspiel" deklariert Manfred Wegmann, der Trainer des Handball-Oberligisten DJK Marpingen, die Auswärtspartie bei der HSG Wittlich an diesem Samstag um 18 Uhr. Wegmann sagt: "Wir haben bislang auswärts noch nichts gerissen und müssen endlich einmal eine konstante Leistung über 60 Minuten bringen." Vor einem halben Jahr hat das in Wittlich geklappt. Die Moskitos gewannen damals mit 29:25 und beendeten damit gleichzeitig die Meisterschaftsträume der HSG. "Vielleicht können wir ja an diesen Erfolg anschließen", hofft Wegmann. Aktuell hat Wittlich erst vier Punkte auf dem Konto. "Sie konnten aber auch noch nicht in Bestbesetzung spielen, und haben trotzdem meistens 30 Tore erzielt", sagt Wegmann. Deshalb gilt es wieder, die Kreise der Top-Torschützin Tanja Nykytenko einzuengen. "Dazu werden wir uns etwas einfallen lassen", sagt Wegmann. "Wenn wir den Ball laufen lassen und im Verbund agieren, bekommen wir unsere Chancen", glaubt der Trainer.Als chancenlos sieht dagegen Uwe Hofmann, Trainer des Tabellenletzten FSG Oberthal-Hirstein, sein Team beim Titelfavoriten TV Bassenheim (Samstag, 17.30 Uhr). "Es ist für uns ein einfaches Spiel. Wir fahren mit dem Wissen dorthin, dass dort nichts zu gewinnen ist", sagt Hoffmann. "Wir können uns aber Selbstvertrauen für kommende Aufgaben holen", so Hoffmann. frf

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