Von Obama, seinen feinen Anzügen und Ottweiler

Obama bleibt Potus (so nennen angeblich Insider den President of the United States). Weitere vier Jahre darf diese Erde darauf hoffen, dass der Sympathieträger Frieden und soziale Gerechtigkeit voran bringt. Man darf aber auf jeden Fall davon ausgehen, dass Herr Obama auch in seiner nächsten Amtszeit immer aussieht wie aus dem Ei gepellt

Obama bleibt Potus (so nennen angeblich Insider den President of the United States). Weitere vier Jahre darf diese Erde darauf hoffen, dass der Sympathieträger Frieden und soziale Gerechtigkeit voran bringt. Man darf aber auf jeden Fall davon ausgehen, dass Herr Obama auch in seiner nächsten Amtszeit immer aussieht wie aus dem Ei gepellt. Im legeren Look mit Zipper-Jacke, wenn es darum geht, mal eben Hurrican Sandy zu managen, im fein geschnittenen Tuch, wenn der Weltpolitiker gefragt ist. Was das alles mit dem Kreis Neunkirchen zu tun hat? Wie wir in dieser Woche durch den netten Brief eines Hans-Dieter Graf aus Seeheim-Jugenheim erfahren und auch im Internet bestätigt gefunden haben, trägt der mächtigste Mann der Welt mit Vorliebe Anzüge der Marke Hart, Schaffner und Marx, kurz HSM. Und jetzt kommt's: Die Namensgeber des Labels waren Auswanderer aus Deuschland, darunter Marcus Marx, der im 19. Jahrhundert Ottweiler in Richtung neue Welt verließ. In Chicago begann der bekleidungstechnische Siegeszug der fleißigen Deutschen mit jüdischen Wurzeln. Sie waren innovativ, versahen als erste Kleidungsstücke mit Marken-Schildchen, sorgten für verbindliche Preisempfehlungen im Handel, kümmerten sich um die Konfektion indiviueller Größen für jede Männerstatur und statteten Vertreter mit Muster-Koffern aus.Wie man hört, trug Obama auch bei seiner Vereidigung in Washington einen tadellosen Anzug von HSM. Von den Wurzeln an unserer popeligen Blies zum mächtigen Potomac: Kleider machen Karriere. Wer mehr wissen will: Googlen Sie einfach Obama, Anzüge und HSM!

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