Klaus Kessler: Schließung der Bescher Schule aufheben

Besch · Der Grünen-Politiker Klaus Kessler forderte im Anschluss an eine gemeinsame Ortsbesichtigung des Bildungs- und des Innenausschusses an den beiden Schul-Standorten in Perl und Besch Ende vergangener Woche, die Schließung der Schule rückgängig zu machen: "Die Situation hat sich insgesamt für die Schüler in Perl und Besch verschlechtert." Statt 210 Kinder würden durch das Hinzukommen der Kinder aus Besch 308 Kinder beschult. Kessler: "Beengte Schulräume sind die Folge. Wir haben bei der Ortsbesichtigung feststellen müssen, dass es künftig keinen Differenzierungs- und auch keinen Förderraum mehr geben wird." Der Förderraum sei aber notwendig, um das Grundschulkonzept umzusetzen, wonach Schüler mit unterschiedlichem Förderbedarf phasenweise besonders gefördert werden.

Kessler: "Wie uns der Schulleiter bestätigt hat, fehlt zudem auch ein Gruppenraum für die Freiwillige Ganztagsschule." Darüber hinaus reiche der Schulhof für so viele Schüler nicht aus, da gerade bei Regen und im Winter der Rasen auf dem Schulhof für die Schüler gesperrt sei. Kessler widerspricht den Aussagen von Thomas Schmitt (MdL, CDU ) direkt: "Formal mag das zwar richtig sein, aber die räumliche Qualität der Beschulung ist durch die Schließung deutlich schlechter für alle Schüler geworden."

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