Merzig-Hilbringen: Simowski hofft, dass die Fehler erkannt sind

Merzig · Beim Blick auf die Tabelle der Handball-Oberliga der Männer brechen die Fans des HSV Merzig-Hilbringen nicht gerade in Jubelstürme aus. Vor der Partie beim Spitzenreiter HSG Worms an diesem Sonntag um 18 Uhr in der Nikolaus-Dörr-Halle belegt der HSV nur Rang 16 und ist somit Schlusslicht.

Es kann also nur aufwärts gehen. Nach der 22:25-Auftaktniederlage in Nieder-Olm und dem 13:23-Heimspiel-Debakel gegen Mülheim schüttelten sich die Wölfe kurz den Frust aus dem Fell, dann ging es weiter. "Die Jungs hatten bis jetzt viele Chancen, aber oft zu wenig Geduld. Sie haben den Fehler erkannt. Das Training war wieder ordentlich", berichtet Trainer Marcus Simowski. Aber wo genau liegt das Problem? Die 48 Gegentreffer in zwei Spielen sind für eine Defensive eigentlich ein gutes Resultat. "Die Abwehr war auch mehr als okay", betont Simowski, aber er kennt den Knackpunkt. Bis dato markierte sein Team nur 35 Treffer. Eine traurige Torausbeute, die Bände spricht. Marcel Rudolph weiß, was in Worms zu tun ist. "Wir müssen im Angriff mehr in die Nahtstellen stoßen und unsere 100-prozentigen Chancen verwandeln - eiskalt und sicher", sagt der Wölfe-Kreisläufer.

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