Bohrer: „Die Vorfreude auf das 24-Stunden-Rennen ist riesig“

Merzig · Trotz einiger Probleme hat der brandneue Hyundai i30 Turbo von Rennfahrer Michael Bohrer seine Feuertaufe bestanden. Auf der Nürburgring-Nordschleife belegte Bohrer beim Qualifikationsrennen für den legendären 24-Stunden-Klassiker gemeinsam mit den Saarbrückern Jürgen und Peter Schumann sowie dem Nürnberger Guido Naumann den 37. Rang (bei 70 gestarteten Autos).Seit Oktober war beim Autohaus Schumann aus dem Serien-Hyundai ein Rennauto entstanden - mit einem gut 230 PS starkem Triebwerk.

Der machte am Anfang auch noch Sorgen. Aufgrund von Elektronik-Problemen hatte das Team das Training verpasst. "Es ist normal, dass bei den ersten Testkilometern nicht alles so läuft, wie es soll. Leider hatte die Zeit im Vorfeld nicht gereicht, um die Kinderkrankheiten im Rahmen einer separaten Testfahrt zu beseitigen", sagte Teamchef Peter Schumann. Rechtzeitig zum Qualifikationstraining war das Auto aber repariert - und Bohrer sicherte sich Startplatz 55. Von dort aus ging es im Rennen 18 Plätze nach vorne. "Das Auto hat viel Potenzial", freute sich Bohrer. "Nach diesem Auftakt ist die Vorfreude aufs 24-Stunden-Rennen am 16. und 17. Mai riesig."

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