Maisause, das ist schnell und lustig

Volksfeststimmung am Sonntag entlang der rund 600 Meter langen Rennstrecke mit ihren temporeichen Gefällabschnitten, den vier anspruchsvollen Kurven und den kräfteraubenden Flachabschnitten bei der Maisause in Bous

Volksfeststimmung am Sonntag entlang der rund 600 Meter langen Rennstrecke mit ihren temporeichen Gefällabschnitten, den vier anspruchsvollen Kurven und den kräfteraubenden Flachabschnitten bei der Maisause in Bous. Nachdem beim freien und beim Zeittraining am Samstag die Sonne ununterbrochen vom blauen Bouser Frühlingshimmel herunterlachte, ging der bange Blick der Rennverantwortlichen der Bouser Maisause und der Arbeitsgemeinschaft "Bous bewegt" sonntags immer wieder gen Himmel. Früh am Sonntag hatte es noch geregnet, aber rechtzeitig zur Segnung der so unterschiedlich gestylten Seifenkisten-Boliden durch Kooperator Franz-Peter Rech lugte auch wieder die Sonne verlegen zwischen den grauen Regenwolken hervor.Hochbetrieb dann am Start, als in der Mittagsstunde die Prominenz mit ihren Einlagerennen für Furore sorgte. Schirmherr Bildungsminister Klaus Kessler war mit seinem grünen Renner am Start. "Atemberaubend", gestand er nach der zügigen Talfahrt. Mit seinen Pfunden wucherte Bürgermeister Stefan Louis, der mit seinem XXL-26 auf den Gefällstrecken zwar mächtig Tempo machte, auf den Flachabschnitten jedoch von den Grünen angeschoben werden musste. Er hatte aber an der vierten Bouser Maisause ebenso viel Spaß wie sein französischer Amtskollege Michel Bachelard aus der Partnerstadt Quetigny.

Kein Wunder, jagte an den zwei Renntagen doch ein Höhepunkt den anderen. Das Spektrum reichte von temporeichen Zeitläufen über Bobbycar-Wettbewerbe bis hin zum Nachtrennen. Mehr als 30 Piloten waren am Start.

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