Klinik blickt positiv ins neue Jahr

Homburg. Wie in jedem Jahr wurde beim Neujahrsempfang im Casino des Universitätsklinikums Rückschau aufs alte Jahr gehalten und wurden die Pläne fürs neue Jahr vorgestellt. Professor Hans Köhler verglich das Klinikum mit einem großen Schiff, das einerseits modernisiert werden müsse, aber andererseits auch Kontinuität brauche

 Wirtschaftsminister Joachim Rippel, der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Professor Hans Köhler, Dekan Professor Michael Menger, der kaufmännische Leiter Ulrich Kerle und Pflegedirektor Paul Staudt (von links). Foto: Thorsten Wolf

Wirtschaftsminister Joachim Rippel, der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Professor Hans Köhler, Dekan Professor Michael Menger, der kaufmännische Leiter Ulrich Kerle und Pflegedirektor Paul Staudt (von links). Foto: Thorsten Wolf

Homburg. Wie in jedem Jahr wurde beim Neujahrsempfang im Casino des Universitätsklinikums Rückschau aufs alte Jahr gehalten und wurden die Pläne fürs neue Jahr vorgestellt. Professor Hans Köhler verglich das Klinikum mit einem großen Schiff, das einerseits modernisiert werden müsse, aber andererseits auch Kontinuität brauche. Niemand könne das Ruder in kurzer Zeit herumreißen, sondern das Schiff müsse behutsam aber beharrlich auf Kurs gebracht werden. Die Begrüßungen und Ansprachen hielt die bewährte Troika der Klinikdirektoren: Der kaufmännische Direktor Ulrich Kerle, der Ärztliche Direktor Professor Hans Köhler und Wirtschaftsminister Joachim Rippel, der Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums ist.

Sie alle betonten den Stellenwert des Klinikums für die Krankenbetreuung, aber auch als Ort der Wissenschaft. Neue Professoren wurden offiziell begrüßt und neue Bauvorhaben angesprochen. Diese sind schon seit Jahren in der Planung und gewinnen nach und nach Kontur, kosten das Land aber auch eine Menge Geld. Rippel nannte hier den zweiten Bauabschnitt Chirurgie, den Erweiterungsbau für die Orthopädie und die Fundamente für den Neubau der Strahlentherapie am Standort des Gebäudes sechs. Nachdem Anfang 2008 die Finanzierung für den Zentralbau Innere Medizin durch einen entsprechenden Ministerratsbeschluss gesichert worden war, wird als erster Schritt ein neues Verfügungsgebäude für die Innere Medizin errichtet. Der erste Spatenstich wird demnächst erfolgen, so Rippel.

Professor Hans Köhler gab einen Überblick über 100 Jahre Klinikum, die ehemalige Anstalt - eine Bezeichnung, die immer wieder für Heiterkeit sorgt. Früher war eben alles anders. Aber irgendwie doch vertraut. Ein Klinikum verändert sich, sein guter Geist aber bleibt meistens bestehen.

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