Junge Union im St. Wendeler Land befürwortet Neuwahl

St. Wendel. Als richtigen Schritt hat Valentin Holzer die Entscheidung von Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gewürdigt, rasch Parlamentsneuwahlen im Saarland anzustreben. Der St

St. Wendel. Als richtigen Schritt hat Valentin Holzer die Entscheidung von Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gewürdigt, rasch Parlamentsneuwahlen im Saarland anzustreben. Der St. Wendeler Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) lobte ihr seiner Ansicht "selbstloses Handeln" nach dem Bruch des Regierungsbündnisses (CDU/FDP/Grüne) sowie nach den anschließend gescheiterten Verhandlungen mit SPD-Landeschef Heiko Maas über eine große Übergangskoalition bis zum regulären Wahltermin in rund zwei Jahren. Der CDU-Nachwuchs halte dennoch eine von beiden Parteien bereits im Vorfeld angestrebte große Koalition für sinnvoll. Allerdings erteile Holzer "beschäftigungsfeindlichen gesetzlichen Mindestlöhnen" und einer Vermögenssteuer eine Absage. Eine CDU/SPD-Regierung müsse eine "christlich-demokratische Handschrift in der Landespolitik" tragen. > Seiten A 1, A 2, B 3: Weitere Berichte hgnFoto: Privat/SZ

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