In welche Richtung fliegen die Moskitos?

Marpingen. Ein Blick zurück. Der Saisonstart der DJK Marpingen verlief optimal. Nach fünf Spieltagen grüßten die Moskitos die Konkurrenz mit 9:1-Punkten von der Tabellenspitze der Oberliga. Doch das ist lange her. Vor allem durch die schlechte Auswärtsbilanz von 3:11-Punkten rutschte die DJK im Klassement mittlerweile bis auf Platz sieben ab

 Viktoria Baski kehrt nach auskurierter Erkältung wieder ins Team der Moskitos zurück. Foto: Klos

Viktoria Baski kehrt nach auskurierter Erkältung wieder ins Team der Moskitos zurück. Foto: Klos

Marpingen. Ein Blick zurück. Der Saisonstart der DJK Marpingen verlief optimal. Nach fünf Spieltagen grüßten die Moskitos die Konkurrenz mit 9:1-Punkten von der Tabellenspitze der Oberliga. Doch das ist lange her. Vor allem durch die schlechte Auswärtsbilanz von 3:11-Punkten rutschte die DJK im Klassement mittlerweile bis auf Platz sieben ab. Mit der TSG Friesenheim gastiert an diesem Samstag um 20 Uhr das Team in Marpingen, bei dem die Moskitos ihren bislang einzigen Auswärtssieg bejubeln konnten. "Das ist für uns ein richtungsweisendes Spiel. In der engen Liga kann es genau so schnell nach oben wie nach unten gehen", weiß Trainer Manfred Wegmann. Ohne Frage hinke man aktuell den Erwartungen hinterher. "Klar haben wir ein paar Minuspunkte zu viel auf dem Konto. Mit 13 Verlustpunkten habe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht gerechnet", gesteht Wegmann.Gegen die TSG baut der Trainer auf die Heimstärke (12:2-Punkte) seiner Mannschaft. "Zu Hause ist das nochmal eine andere Sache, aber keine Garantie für einen Sieg", warnt Wegmann aber auch. Denn Friesenheim knöpfte zuletzt Tabellenführer HSG Wittlich beim 26:26-Remis einen Punkt ab, und ist alles andere als ein Wunschgegner. "Die TSG ist eine Mannschaft die uns von ihrer Spielanlage nicht unbedingt liegt", analysiert Wegmann die Spielweise des Liga-Achten. "Wir müssen in allen Zweikämpfen körperlich voll dagegenhalten", will Wegmann mit einem kompakten Abwehrverband zum Erfolg kommen. Dazu müssten die Spielerinnen in Angriff die sich bietenden Chancen besser als zuletzt in Kandel verwerten.

"Im Training waren wir endlich einmal vollzählig. Das ist schon ein ungewohntes Gefühl", sagt Wegmann erfreut. Katharina Leibs in Kandel erlittene Fußverletzung erwies als nicht so schlimm. Die Rückraumspielerin war ebenso wie Viktoria Baski, nach auskurierter Erkältung, im Training voll belastbar. Auch Kreisläuferin Kristin Klos, die eine Übungseinheit wegen einer Verletzung am Knie abbrechen musste, wird Wegmann zur Verfügung stehen.

"Ich denke, die Mannschaft will jetzt mit einem Sieg zeigen, dass sie in der Tabelle weiter nach vorne gehört", stimmen die Trainingseindrücke den Übungsleiter optimistisch. frf

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