Bevor sich die zahlreichen Gäste von der Qualität der Mensa-Küche des PWG Merzig überzeugen konnten, ging im Rahmen einer Feierstunde die offizielle Eröffnung über die Bühne. Umrahmt wurde sie von stimmungsvollen Gesangsbeiträgen des Unter- und Mittelstufenchores des PWG unter der Leitung von Thomas Berger. Schulleiterin Gabriele Hewer begrüßte zur Einweihungsfeier zahlreiche Gäste aus der Kreisverwaltung, der Betreiberfirma sowie der Eltern-, Schüler- und Lehrerschaft des PWG.

Hewer bezeichnete die neue Mensa als "weiteres Qualitätsmerkmal des Peter-Wust-Gymnasiums" und dankte dem Landkreis und allen Beteiligten, die bei der Umsetzung dieses wichtigen Projektes mitgeholfen haben. Die Einrichtung wertete die Schulleiterin als "eine Bereicherung des Schullebens am PWG". Da das Essen bisher am PWG guten Zuspruch gefunden habe, sprach Hewer dem verantwortlichen Personal ein großes Kompliment aus: "Was hier gekocht wird, schmeckt hervorragend!" Besonderer Wert wird dabei auch darauf gelegt, dass ein gesundes Mittagessen den Schülern angeboten wird. Betreiber der Mensa am Peter-Wust-Gymnasium ist die DSG Catering GmbH, die auf der Einweihungsfeier durch Robert Claussen, Mitglied der Geschäftsführung, vertreten war. Eingerichtet wurde die Mensa in der ehemaligen Hausmeister-Wohnung. Einen weiteren Vorteil des Umbaus sehen die Verantwortlichen darin, dass die Räume am Vormittag von den Oberstufenschülern als Arbeitsraum genutzt werden können.

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich lobte die gute Arbeit des Peter-Wust-Gymnasiums und sah es nun "in der Vorhand", da es eine gleichwertige Einrichtung bisher an keiner Merziger Schule gebe. Die Landrätin hob auch die hohe Bedeutung des Themas Nachmittagsbetreuung für den Landkreis hervor. Außerdem wies sie darauf hin, dass sich die Gebäude an die verändernden Erfordernisse anpassen müssten, auch angesichts steigender Schülerzahlen.

Schulleiterin Gabriele Hewer betonte daher nochmals die Notwendigkeit eines Erweiterungsbaues, da zusätzliche Klassenräume unbedingt gebraucht würden. Nach Auffassung der gesamten Schulgemeinschaft sei die Erweiterung notwendig, um das erfolgreiche Schulkonzept des PWG weiterführen zu können.