Wosnitza: Ursache für Problem in Zweibrücken ist geklärt Verzögerter Zeugnis-Versand: Stadt unschuldig

Zweibrücken · Bis spätetstens vergangenen Freitag hätten per Post versandte Halbjahrs-Zeugnisse bei den Schülerinnen und Schüler eingegangen sein müssen. Das hatte das rheinland-pfälzische Bildungsministerium angeordnet.

 Anders als im Saarland, wo viele Zeugnisse zweifach gefaltet in Standardumschlägen versandt wurden, hat Zweibrücken die Zeugnisse in große Umschläge eingetütet. Allerdings kamen viele verspätet an.

Anders als im Saarland, wo viele Zeugnisse zweifach gefaltet in Standardumschlägen versandt wurden, hat Zweibrücken die Zeugnisse in große Umschläge eingetütet. Allerdings kamen viele verspätet an.

Foto: dpa/Maria Berentzen

Doch in Zweibrücken warteten sehr viele Kinder vergeblich auf ihr Zeugnis (wir berichteten in der Samstagausgabe). Obwohl zum Beispiel Helmholtz-Gymnasium und Herzog-Wolfgang-Realschule plus versicherten, schon Dienstagmorgen Zeugnisse der Stadt zum Versand übergeben zu haben, sind einige bis Anfang der Woche noch nicht angekommen. Eine Panne bei der Stadt?

Nein. Oberbürgermeister Marold Wosnitza (SPD) klärte nach Nachforschungen am Mittwochabend im Stadtrat auf: „Wir hatten Kontakt mit dem Service-Dienstleister der Deutschen Post. Er hat bestätigt, dass der Fehler bei ihnen gelegen hat, und sich entschuldigt.“

Wegen Corona habe die Post sehr viel zu tun gehabt. Wosnitza unterstrich aber: „Es ist wichtig, dass sich das bei der Briefwahl für die Landtagswahl nicht wiederholt.“

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