A 8 Baubeginn für Lärmschutzwand Bubenhausen soll 2021 sein

Zweibrücken · Auch die CDU-Bundestagsabgeordnete musste bei ihren Recherchen feststellen: Die Lärmschutzmaßnahmen an der A8 in Zweibrücken sind voller Haken und Ösen.

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Foto: voj/voj/pma

(red) Die CDU-Bundestagsabgeordnete Anita Schäfer meldet nach einer Anfrage an den Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) in Kaiserslautern, dass die Planungen für die Lärmschutzwände an der A8 weiter fortschreiten, teilweise aber noch Zeit in Anspruch nehmen.

Schäfer berichtet: „Während die Planungen für die Lärmschutzwand im Bereich der Abfahrt in der Anschlussstelle Ernstweiler sich entwickeln, gestalten sich die Planungen zwischen der Anschlussstelle Ernstweiler und der Kreisstraße (K) 2, Lanzstraße aufgrund besonderer Anforderungen im Wasserschutz umfangreicher. Laut LBM ist aber davon auszugehen, dass der dazu zwischenzeitlich gestellte wasserrechtliche Genehmigungsantrag im Laufe dieses Quartals genehmigt wird. Danach soll das Vergabeverfahren für die Baumaßnahme durchgeführt werden, so dass Auftragsvergabe und Baubeginn im kommenden Jahr erfolgen könnten.“

Der Abgeordneten zufolge ist zwischen Ernstweiler/Bubenhausen (K 2, Lanzstraße) und der Anschlussstelle Zweibrücken-Mitte der Planfeststellungsbeschluss für eine weitere Lärmschutzwand und eine Nothaltebucht seit dem 15. August 2019 rechtskräftig. Die im Planfeststellungsbeschluss enthaltenen Auflagen und Vorgaben werden gegenwärtig in den Bauwerksentwurf eingearbeitet. Dieser wird anschließend in den Genehmigungslauf zum Bundesverkehrsministerium gegeben.

Im Bereich der Anschlussstelle Zweibrücken-Mitte bis Ixheim ist hingegen noch immer kein Baubeginn in Aussicht: „Wie mir durch den LBM mitgeteilt wurde, stehen die Planungen für diesen Bereich noch am Anfang. Zunächst müssen Berechnungen an den betroffenen Brückenbauwerken und Stützwänden noch zeigen, ob diese die neuen Lasten der höheren Lärmschutzwände aufnehmen können“, sagte Schäfer. Erste Ergebnisse sollen voraussichtlich nach den Sommermonaten dieses Jahres vorliegen.

„Lärmschutzwände sind für die Lebensqualität der Anwohner entscheidend. Daher hoffe ich, dass die notwendigen Berechnungen und Genehmigungsvorgänge effizient absolviert werden können“, so Anita Schäfer.

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