Waldemar Brocker hat biblische Motive mit dem Messer gestaltet

Beeden. Das Schnitzen ist die große Leidenschaft von Waldemar Brocker. Einen Überblick gibt jetzt eine Ausstellung im Remigiusheim in Beeden. Fleiß und Geschick des Künstlers verdienten allen Respekt, sagte Pfarrer Axel Brecht vor zahlreichen Gästen bei der Eröffnung. Besonders gut habe ihm der Kreuzweg gefallen, der die Stationen des Leidensweges Christi sehr einfühlsam wiedergebe

Beeden. Das Schnitzen ist die große Leidenschaft von Waldemar Brocker. Einen Überblick gibt jetzt eine Ausstellung im Remigiusheim in Beeden. Fleiß und Geschick des Künstlers verdienten allen Respekt, sagte Pfarrer Axel Brecht vor zahlreichen Gästen bei der Eröffnung. Besonders gut habe ihm der Kreuzweg gefallen, der die Stationen des Leidensweges Christi sehr einfühlsam wiedergebe. Aber nicht nur die am christlichen Glauben orientierten Arbeiten Brockers fanden die Anerkennung der Redner. In einem recht aufwühlend wirkenden Bild gebe der Künstler eine Szene wieder, die er selbst erlebt und erduldet habe. Ort des Geschehens sei ein Konzentrationslager gewesen. Dort habe er mit ansehen müssen, wie Insassen geschlagen und misshandelt wurden, berichtete Brocker. mhs

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