Karlheinz Bärmann ist der Bürgermeister-Kandidat der CDU

Contwig. Die Contwiger Christdemokraten nominierten am Freitagabend Karlheinz Bärmann (Foto: pm) als Bürgermeisterkandidaten. Schon nach dem Vorschlag durch den CDU-Fraktionssprecher im Gemeinderat, Jürgen Knauber, stimmte die Versammlung zu. Auf den 33 Stimmzetteln stand dann 33 Mal der Name Bärmann oder ein Ja

Contwig. Die Contwiger Christdemokraten nominierten am Freitagabend Karlheinz Bärmann (Foto: pm) als Bürgermeisterkandidaten. Schon nach dem Vorschlag durch den CDU-Fraktionssprecher im Gemeinderat, Jürgen Knauber, stimmte die Versammlung zu. Auf den 33 Stimmzetteln stand dann 33 Mal der Name Bärmann oder ein Ja. "Das Ergebnis ist eine Verpflichtung für mich, im Sinne von Wilhelm Sefrin das Amt weiterzuführen", sagte Bärmann nach der Wahl. Aber er vertraut auch darauf, dass "das starke Team im Rathaus" und die Partei ihn bei der Arbeit und bei der Wahl unterstützen. Er hätte gerne die Bürgermeisterwahl bis zur regulären Wahl am 7. Juni verschoben. Bei Gesprächen im Vorfeld hätten alle Fraktionen im Rat signalisiert, den Weg mitzugehen. Aber in der Ratssitzung hätte die UWG "einen einstimmigen Beschluss verhindert" (wir berichteten). "Deshalb müssen wir auch am 11. Januar wählen."Auf die Januar-Wahl ging auch der Vorsitzende der Contwiger CDU, Joachim Schmidt, ein. Er hätte auch lieber nur im Juni gewählt. "Aus Pietätsgründen gegenüber der Familie Sefrin. Und aus Rücksicht auf die Wähler, die innerhalb von fünf Monaten zweimal den Bürgermeister wählen müssen." Aber die UWG habe im Vorfeld erklärt, dass sie einen Bürgermeisterkandidaten aufstellt. Die CDU nominierte Karlhein Bärmann "selbstverständlich" (Knauber) auch für die Juni-Wahl.Karlheinz Bärmann ist 55 Jahre und wird am Tag nach der Januar-Wahl 56. Seit 35 Jahren gehört der Bauleiter bei der Firma Wolf und Sofsky dem Contwiger Gemeinderat an. 16 Jahre war er Fraktionsvorsitzender und seit zwei Jahren ist er Bürgermeister. Dabei vertrat er monatelang den erkrankten und am 13. Oktober verstorbenen Bürgermeister Wilhelm Sefrin. Deshalb war sich Knauber beim Vorschlag sicher, dass Bärmann "das Erbe übernehmen" kann.

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