Hauptstraße soll Schmuckstück werden

Größtes Projekt in Thaleischweiler-Fröschen in der nächsten Zeit ist die Umgestaltung der Hauptstraße. Das erklärte Ortsbürgermeister Thomas Peifer in einem Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. Diese sei vor einigen Jahren zur Landesstraße umgewidmet worden

 Für Bürgermeister Thomas Peifer hat die Umgestaltung der Hauptstraße Priorität. Foto: voj

Für Bürgermeister Thomas Peifer hat die Umgestaltung der Hauptstraße Priorität. Foto: voj

Größtes Projekt in Thaleischweiler-Fröschen in der nächsten Zeit ist die Umgestaltung der Hauptstraße. Das erklärte Ortsbürgermeister Thomas Peifer in einem Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. Diese sei vor einigen Jahren zur Landesstraße umgewidmet worden. "Da es sich um eine Einbahnstraße handelt, übernimmt das Land die Kosten für eine 3,50 Meter breite Fahrbahn", informiert Peifer. Den Rest übernehme die Gemeinde. So seien bei der Neugestaltung auch Parkflächen vorgesehen. Die Straße soll zu einem richtigen Blickfang werden. Auf die Anlieger würden keine Kosten zukommen. Das Vorhaben werde im Rahmen der Dorfsanierung abgewickelt. In den nächsten Monaten sollen bereits zwei alte Häuser in der Hauptstraße abgerissen werden. Dies würde das Bild bereits deutlich verbessern. Der Ortsbürgermeister will hier an die seiner Auffassung nach erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre anknüpfen. So seien in dieser Zeit unter anderem bereits einige Häuser renoviert worden. Auch der Brunnen am Ende der Straße werde von den Einwohnern als beliebter Treffpunkt angenommen. Der Ort könne sich die Kosten für solche Vorhaben leisten. So sei die Haushaltslage gut. Der Bürgermeister führt dies vor allem auf die Einnahmen aus der Gewerbe- und Einkommensteuer zurück. Außerdem lege er großen Wert auf Sparsamkeit, was sich heute auszahle.Desweiteren will Peifer weitere Ortsstraßen sanieren. Als nächstes stehe die Uferstraße auf dem Programm. In Thaleischweiler-Fröschen gibt es wiederkehrende Beiträge für den Straßenausbau. "Die Gemeinde muss ihren Anteil aber auch bezahlen können", begründet der Bürgermeister, warum die Erneuerung der Verkehrswege nur Stück für Stück erfolgen könne. Neben den Straßen will er auch den Austausch aller Straßenlampen vornehmen, die älter als 20 Jahre sind.

Geplant ist zudem ein Baugebiet am Rübenberg. Dort seien 60 Grundstücke vorgesehen.

Im Blick hat Peifer auch die geplante Gebietsreform: "Ich kann mir eine Fusion mit Wallhalben vorstellen." So sieht der Vorschlag der Landesregierung einen Zusammenschluss dieser beiden Gebietskörperschaften vor. Näheres dazu will er aber erst in den nächsten Wochen verkünden.

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