Felsackerstraße Stambach Bauarbeiten im Rekordtempo abgewickelt

Contwig · Am Mittwoch wurden die Felsackerstraße in Stambach offiziell wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Ortsgemeinde Contwig spult ihr Straßenausbauprogramm ab. Dreieinhalb Monate vor dem eigentlichen Bauzeitenplanende konnte am Mittwoch die Felsackerstraße wieder für den Allgemeinde Verkehr freigegeben werden. Ortsbürgermeisterin Nadine Brinette (Zweite von rechts) schritt zusammen mit den Straßenbauern und weiteren am Ausbau Beteiligten die runderneuerte Straße ab.

Die Ortsgemeinde Contwig spult ihr Straßenausbauprogramm ab. Dreieinhalb Monate vor dem eigentlichen Bauzeitenplanende konnte am Mittwoch die Felsackerstraße wieder für den Allgemeinde Verkehr freigegeben werden. Ortsbürgermeisterin Nadine Brinette (Zweite von rechts) schritt zusammen mit den Straßenbauern und weiteren am Ausbau Beteiligten die runderneuerte Straße ab.

Foto: Norbert Schwarz

Keine Kostensteigerung und dreieinhalb Monate früher mit den Ausbauarbeiten für die Felsackerstraße im Contwiger Ortsteil Stambach fertig, als nach dem Bauzeitenplan vorgesehen – wenn das kein Grund zum Feiern ist. War es, und deshalb lud Ortsbürgermeisterin Nadine Brinette alle Baubeteiligte am Mittwoch zur förmlichen Freigabe der Felsackerstraße nach Stambach ein. Unter den Gästen auch Verbandsbürgermeister Björn Bernhard, denn die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land ist mit der Einlagefläche der Grundschule Stambach eine sehr große Flächeneigentümern und trägt auf diese Art ganz wesentlich zur  Kostenminimierung beim wiederkehrenden Straßenbeitrag bei. 

Etwas mehr als eine halbe Million Euro investiert die Ortsgemeinde Contwig in den Ausbau der Felsackerstraße, mit der neben dem Gemeindefriedhof im Ortsteil Stambach insbesondere die dortige Grundschule erschlossen wird.  „Ddie Straßenbauer der Firma Eurovia haben sich wirklich ein dickes Lob verdient“, meinte der Verbandsgemeindebürgermeister. Dass die Straße noch vor Weihnachten fertiggestellt wurde, würden auch die Grundschüler sehr begrüßen, denn die kämen jetzt wieder wie gewohnt zur Schule.

Ortsbürgermeisterin Brinette dankte förmlich den Straßenbauern, welche es in einer „Rekordzeit“ schafften, das gesamte Ausbauprogramm abzuspulen. überhaupt verliefen die Arbeiten gänzlich problemfrei, was sie zu der Feststellung veranlasste: „Wären da nicht die regelmäßigen Baustellengespräche gewesen, ich hätte überhaupt nicht wahrgenommen, dass es hier in der Felsackerstraße eine Großbaustelle gibt. Mein Kompliment an alle am Werk Beteiligten, die haben das glänzend hinbekommen!“

Dipl.-Ing. Horst Wonka aus Nünschweiler ist Planer und Bauleiter bei diesem Projekt gewesen. Der viel befahrene Straßenzug musste von Grund auf erneuert werden. In einem kurzen Baustellenabriss hatte Nadine Brinette in Gegenwart der Ortsbeigeordneten Margit Ernst und weiterer Ratsmitglieder nochmals daran erinnert, dass die Straßenerneuerung schon längere Zeit auf der Gemeindewunschliste gestanden hatte und zu den vordringlichsten Arbeiten beim festgelegten Ausbauprogramm der Gemeinde gehörte. Neben der Hohlbachstraße beispielsweise, die gegenwärtig auch von einer saarländischen Firma ausgebaut wird. 

Bei der öffentlichen Arbeitsausschreibung hatte der Straßenbauer Eurovia mit seinem süddeutschen Firmenstammsitz in Neunkirchen/Saar das billigste Angebot unterbreitet. Die Baukostensumme lag bei etwas mehr als 500 000 Euro. Erneuert wurde die Straße auf eine Länge von rund 300 Metern.

Außer der Grundschule Stambach und dem Gemeindefriedhof des Ortsteils stellt die Felsackerstraße eine Haupterschließung für das dahinter liegende Wohngebiet dar. Straßenpolier Richard Brinette beaufsichtigte die Arbeiten insgesamt. Im März waren die Männer von Eurovia angerückt und bescherten sozusagen den Anliegern und der Ortsgemeinde ein „Weihnachtsgeschenk“. Neben der eigentlichen Straßenerneuerung war von den Verbandsgemeindewerken Zweibrücken-Land der Auftrag gekommen, auch die Hauptwasserleitung zusammen mit den notwendigen Hausanschlussleitungen zu erneuern. Die Pfalzwerke AG verlegte zudem das Niederspannungsnetz ins Erdreich. Robert Brinette berichtete, dass es zu keinerlei Problemen in der Bauphase gekommen sei und Kolonnenführer Steven Klopp lobte rückblickend die Anlieger des Straßenzuges, denn die hätten auch schon mal Kaffee und Kuchen bei einer Pause für die Bauarbeiter zur Verfügung gestellt. 

Das Ausbauprogramm der Ortsgemeinde minimiert sich ständig weiter, dennoch sind etliche Straßenzüge in der Warteschleife. Demnächst werden im Ortsteil Contwig Frühling- und Bogenstraße ausgebaut. 

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort