Nach dem „Riesen-Befreiungschlag“ geht es für SVN gegen Völklingen

Zweibrücken · Auf eine stabile Defensivleistung seines Teams in der Partie gegen Röchling Völklingen hofft Raphaél Laghnej, Trainer des Fußball-Oberligisten SVN Zweibrücken. Der erste Saisonsieg sei sehr wichtig für seine Arbeit gewesen.

Eine "schöne Trainingswoche" liegt hinter den Fußballern des SVN Zweibrücken . Das sagt der Trainer des Oberligisten, Raphaél Laghnej, vor dem Spiel seiner Mannschaft gegen Röchling Völklingen am Samstag (14.30 Uhr). Kein Wunder, durften die Spieler doch endlich einmal mit dem Gefühl zum Training gehen, am vorangegangenen Punktspiel-Wochenende etwas Zählbares mitgenommen zu haben. "Ein Riesen-Befreiungsschlag" sei der 1:0-Sieg bei Arminia Ludwigshafen gewesen, sagt Laghnej. "Auch für meine Arbeit war das sehr wichtig", so der SVN-Trainer. Seine Worte hätten nun ein viel größeres Gewicht, seit die Spieler merken, dass sich Laghnejs Vorgaben auch ganz konkret auf die Ergebnisse auswirken. "Sie glauben jetzt noch mehr daran", sagt er.

Und so wollen die Zweibrücker gegen Völklingen an das Ludwigshafen-Spiel anknüpfen. "Wir wollen von Anfang an sicher stehen", sagt Laghnej. Dann gehe es darum, die nötige Ballsicherheit zu bekommen. Wenn seine Mannschaft das umsetze, sei er mit dem Spiel zufrieden - unabhängig vom Ausgang der Partie.

Der SVN-Trainer rechnet gegen Völklingen mit einem ähnlichen Spiel wie gegen Ludwigshafen. Wobei Röchling in der Offensive noch ein wenig stärker sei, dafür aber in der Defensive etwas schwächer als der vorangegangene Gegner. Verzichten muss Laghnej neben dem Ryan Asare-Bediako auch auf Jannik Jorissen, der wegen einer Achillessehnen-Entzündung bis zum Jahresende ausfällt. Stevo Vrbarac laboriert an einem grippalen Infekt und wird ebenso fehlen wie Ismail Mert, der diese Woche berufsbedingt nicht trainieren konnte. Für Patrick Köhler (Verletzung am Sprunggelenk) kommt ein Einsatz noch zu früh.

Aufgrund der vielen Ausfälle werden am Samstag gegen Völklingen voraussichtlich nur 13 bis 14 Spieler im Kader stehen. Darin sieht Laghnej allerdings kein allzu großes Problem: "So viele waren wir in Ludwigshafen auch." Mit dem bekannten erfreulichen Ausgang für das bis dahin punktlose Schlusslicht der Fußball-Oberliga.

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