TSC Zweibrücken ist vor der SG Eppenbrunn gewarnt

Landesliga West. "Gut, dass Eppenbrunn am Sonntag gegen Mackenbach gewonnen hat", vernahm der Trainer des TSC Zweibrücken, Sanel Nuhic, die Kunde vom ersten Sieg der Eppenbrunner gerne.

Bei einer weiteren Niederlage von Eppenbrunn hätte er sich vor dem Spiel am Sonntag, 15.30 Uhr, "den Mund fusselig" reden können. Die Spieler hätten den Gegner wahrscheinlich unterschätzt. "Jetzt wissen die Jungs, dass Eppenbrunn auch gewinnen kann." Und das gegen den Tabellenzweiten.

Vor Ehrfurcht muss der TSC aber nicht erstarren. Immerhin hat die Elf vom Wattweiler Berg fünf der letzten sechs Spiele gewonnen und ist ins Mittelfeld der Tabelle geklettert. Dementsprechend wird Nuhic auch am Sonntag gegen Eppenbrunn versuchen, das eigene Spiel mit viel Ballbesitz durchzubringen. Zumal in den letzten Partien auch die herausgespielten Tormöglichkeiten auch genutzt wurden.

Das war nach Aussage des Trainers auch einer der beiden positiven Aspekte des 3:1-Sieges vom vergangenen Sonntag in Schopp. "Wir haben nach der Pause mit dem zweiten Torschuss das zweite Tor gemacht." Zudem habe die Mannschaft bei einem Auswärtsspiel einen Rückstand gedreht. "Das zeigt das gestiegene Selbstbewusstsein", meint Nuhic. In der ersten Halbzeit habe seine Mannschaft die schlechteste Leistung seit Wochen gezeigt. "Da hatten wir Glück, das Schopp in der Pause nicht klar führt." Aber das erste Mal habe ein Gegner die Fehler nicht ausgenutzt. Nuhic warnt davor, am Sonntag Eppenbrunn durch Fehler solche Chancen zu bieten.

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