Fußball-Rundenbesprechung Zweibrücker Gruppe der B-West beginnt früher als geplant

Stambach · Fußball: Rundenbesprechung unter Corona-Zeichen. Erläuterung der Hygienekonzepte nimmt viel Raum ein.

 Bereits ab 6. September rollt der Ball in der Gruppe A der B-Klasse Pirmasens-Zweibrücken West.

Bereits ab 6. September rollt der Ball in der Gruppe A der B-Klasse Pirmasens-Zweibrücken West.

Foto: Svenja Hofer

Die Spielzeit der Fußball-B-Klasse sollte am 20. September starten. „Es gab Anfragen von einigen Vereinen, ob man nicht die beiden letzten Spieltage in diesem Jahr am 22. und 29. November vorziehen könnte. Ich bin da völlig offen“, sagte der Klassenleiter der B-Klasse West, Marco Kochert, bei der Rundenbesprechung im Sportheim des SC Stambach. Die acht Vereine der Gruppe A (Zweibrücker Gruppe) diskutierte in der Pause bevor die Spielpläne besprochen wurden über den Vorschlag.

Bernd Sefrin vom SC Stambach fragte, ob man nicht einfach den Rundenbeginn zwei Wochen vorverlegen könne. Das sei aus technischen Gründen nicht mehr umzustellen, sagte Kochert. So wurde über den von Sefrin eingebrachten Vorschlag abgestimmt, mit dem für den 22. November terminierten zehnten Spieltag am Wochenende des 6. September zu beginnen. Am Wochenende des 13. September wird danach der ursprünglich auf den 29. November geplante elfte angesetzt. Danach geht es mit den Paarungen wie geplant weiter.

Lediglich Tim Kolf vom SV Hornbach erhob Einspruch, weil seine Mannschaft dann mit zwei Auswärtsspielen starten müsste. Doch die Mehrheit folgte dem Vorschlag Sefrins. Nach dem Plan ist der 15. November der letzte Spieltag der B-West Gruppe A in diesem Jahr. Die Gruppe B der B-West legt wie geplant am Wochenende des 20. September los. Lediglich die beiden Spiele Petersberg II gegen Hermersberg II (17 Uhr) und Weselberg II gegen Wallhalben-Mittelbrunn (18.) werden auf Samstag, 12. September vorgezogen.

Schon zu Beginn der Sitzung hatte der Klassenleiter versprochen, dass er Wünschen von Vereinen bei Spielverlegungen auf Samstag oder Drehen von Spielen nachgeben werde. Bei der Aufteilung der Klasse in eine Achter- und eine Siebener-Gruppe (Höhfröschen hat seine B-Klasse Mannschaft nicht gemeldet) habe er darauf geachtet, dass es zu Lokalkämpfen kommt. „Aber bei einer kleinen Gruppe ist es schwer, alles zu berücksichtigen“, nannte Kochert einen Grund für das Entgegenkommen.

Wie die Saison stand auch die Besprechung unter dem Zeichen von Corona. Den Erläuterungen der Hygienekonzepte und dem Spielen in Pandemie-Zeiten nahmen einen breiten Raum ein. „Aber wir können froh sein, dass wir wieder Fußball spielen und im September beginnen können“, meinte Kochert. „Wie lange das geht, weiß niemand. Das hängt von den Corona-Zahlen und der Politik ab.“

Auch die Fortsetzung der Runde nach den im Februar und März geplanten letzten drei Saisonspielen sei noch offen. Im Moment sei geplant eine Auf- und eine Abstiegsrunde zu spielen. In die Aufstiegsrunde kommen die ersten vier jeder Gruppe. Die letzten vier beziehungsweise drei in die Abstiegsrunde. In der Runde würde man nur noch gegen die Teams aus der anderen Gruppe spielen. Nur die Punkte, die man gegen Mannschaften geholt hat, die mit in der Auf- oder Abstiegsrunde spielen, nimmt man mit.

„Ich wünsche euch allen viel Glück und, dass die Saison trotz allem sportlich über die Runde geht“, sagt Kochert. Dem schloss sich der stellvertretende Schiedsrichterobmann, Alexander Seiberth, an. Er appellierte noch einmal an die Vereine, die Hygiene-Vorgaben einzuhalten. „Ich weiß, dass ist Mehrarbeit und fast alle machen bereits viel. Aber es muss sein.“ Er wies in der Sitzung darauf hin, dass die Vereine ihr Konzept auf ihre Internet-Seite stellen sollen, damit sich die Schiedsrichter informieren können. Insbesondere, wann sie anreisen sollen und ob sie duschen können.

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