FCK: Gute Ansätze, aber noch zu viel Lethargie

Kaiserslautern · So ganz konnte sich Tobias Sippel, der Torhüter des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, nicht über den 3:1-Sieg gegen den FC Ingolstadt freuen.

"Wir müssen da einfach clever genug sein und die Zeit runterspielen." Stattdessen war seine Mannschaft, die durch den Doppelpack von Simon Zoller (27./50.) klar in Führung lag und nach Danny Vieira da Costas Gelb-Roter Karte (84.) sogar in Überzahl spielte, noch einmal in Bedrängnis gekommen. Ümit Korkmaz hatte den FC Ingolstadt von Ex-FCK-Trainer Marco Kurz mit seinem Tor noch einmal ins Spiel gebracht (88.). "Ein Tor, das wir so nie kriegen dürfen", ärgerte sich Außenverteidiger Chris Löwe. Und so war es am Ende erst Mohamadou Idrissou gewesen, der dafür sorgte, dass es bei den drei Punkten für Kaiserslautern blieb, als er mit dem Schlusspfiff zum 3:1-Endstand traf. FCK-Trainer Franco Foda wusste um die Fehler seiner Mannschaft: "Wir waren nach dem 1:0 viel zu passiv und sind dann in Lethargie verfallen." Doch Foda betonte auch, dass seine Mannschaft noch Zeit brauche.

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