Zwei Spielerinnen ausschalten, zwei Punkte gewinnen

Püttlingen · Das Selbstbewusstsein von Damenhandball-Oberligist HSV Püttlingen hat trotz zwei Niederlagen in Folge (25:27 gegen TuS Neunkirchen, 17:24 gegen FSV Mainz 05 II) nicht gelitten. Im nächsten Liga-Spiel am Sonntag, 17 Uhr, wollen die Püttlingerinnen beim Tabellenfünften HSG Wittlich die ersten Rückrundenzähler einfahren.



Aktuell liegt der HSV auf Platz neun, auf den ersten Blick eine mäßige Situation. Doch der Schein trügt: Püttlingen bestreitet noch ein Nachholspiel gegen den Zwölften TV Wörth (noch nicht angesetzt), das die Mannschaft von Trainer Hans-Werner Müller in der dicht gestaffelten Tabelle wieder etwas nach oben schieben könnte. "Wir wissen, dass wir in den kommenden Spielen schwere Aufgaben vor uns haben. Doch gerade gegen Wittlich gab es im Hinspiel eine unglückliche 27:28-Niederlage, die wir so nicht stehen lassen wollen", sagt der Trainer. Der Respekt vor dem Tabellenfünften hält sich also in Grenzen. "Wittlich hat mit Marisa Lang und Tanja Nykytenko zwei Spielerinnen, über die fast alles läuft. Wenn wir es schaffen, sie aus dem Spiel zu nehmen, haben wir gute Chancen", findet Müller.

Doch Wittlich kann nach dem 43:26 beim TBS Saarbrücken selbstbewusst ins Spiel gehen. "Wir wollen zwar nicht unbedingt aufsteigen, aber uns sicherlich oben in der Tabelle festsetzen", sagt der HSG-Vorsitzende Axel Weinand. Vier Punkte trennen seine Mannschaft von der Tabellenspitze. Püttlingen wäre mit einem Auswärtssieg bis auf einen Punkt an Wittlich dran.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort