Event-Reihe soll am 28. Mai starten Erste Strandkorb-Konzerte am Bostalsee terminiert

Bosen · Pünktlich zum Ticketstart an diesem Montag, 21. Dezember, stehen die ersten Künstler fest. Weitere folgen laut Veranstalter in Kürze.

 So sah es aus im Sommer 2020 bei einem Strandkorb-Open-Air im Sparkassenpark in Mönchengladbach. Das Konzept wurde inzwischen mit dem deutschen Tourismuspreis ausgezeichnet.

So sah es aus im Sommer 2020 bei einem Strandkorb-Open-Air im Sparkassenpark in Mönchengladbach. Das Konzept wurde inzwischen mit dem deutschen Tourismuspreis ausgezeichnet.

Foto: Gerd Wiggers

Seit ein paar Tagen ist es raus: Das Konzept der Standkorb-Konzerte, das im Sommer in Mönchengladbach Premiere feierte, geht auf Deutschland-Tour. Und eine Station ist der Bostalsee (wir berichteten). Diesem Tag der Veröffentlichung hatte der saarländische Veranstalter Tom Schwarz von Car Concerts entgegengefiebert. Das nächste wichtige Datum ist nun am Montag, 21. Dezember. Dann  startet der Vorverkauf für die Event-Reihe.

Pünktlich dazu stehen die ersten Künstler fest. Den Start der Open-Airs bestreitet am Freitag, 28. Mai,  der deutsche Sänger Laith Al-Deen, der im Mai sein neues Album „Kein Tag umsonst“ veröffentlicht hat. Bis zum 4. Juli soll es die Standkorb-Konzerte am Bostalsee geben. Tom Schwarz verspricht ein „ausgewogenes Programm aus Comedy, Rock, Pop und anderen Genres“. Dazu zählen auch die Auftritte der Bands God save the Queen (6. Juni), Völkerball (18. Juni), Culcha Candela (19. Juni) und In Extremo (25. Juni). Letztere Formation wird dem Mittelalter-Rock zugerechnet, Völkerball hat sich als Rammstein-Tribute-Band einen Namen gemacht, während God save the queen seine Shows als eine Hommage an Freddie Mercury begreift. Die Formation Culcha Candela gründete sich 2002: Der Musikstil ist eine Mischung aus Reggae, Dancehall, Hip-Hop und Pop. Die bereits terminierten Konzerte sind ein erster Aufschlag. „Es kommen noch viele weitere Künstler hinzu“, sagt Schwarz.

 Laith Al-Deen bestreitet das Auftaktkonzert am 28. Mai.

Laith Al-Deen bestreitet das Auftaktkonzert am 28. Mai.

Foto: Chris Gonz

Alle Auftritte können die Besucher dann jeweils von Strandkörben aus verfolgen. Die Bühne ist entsprechend hoch gebaut. Wie Schwarz erläutert, finden auf der Festwiese am Bostalsee insgesamt 711 Körbe im Mindestabstand von 1,5 Metern Platz. „Je nach Infektionsgeschehen oder Rechtsverordnung können wir die Zahl anpassen“, erläutert der 51-jährige Eventprofi.

 Passend zum Strand- und Wasser-Thema wird der Zuschauerbereich in verschiedene Inseln aufgeteilt. „Jede Insel hat einen eigenen Zugang und Abgang sowie eigene Toiletten“, erläutert Schwarz. Die Strandkörbe sind jeweils für zwei Personen ausgerichtet sowie mit Desinfektionsmitteln und eigenen Kühlboxen ausgestattet. Die Getränke können per App bestellt und am Platz dann kühl gelagert werden.

„Es wäre schön, wenn sich jetzt schon einige Leute Tickets sichern würden“, sagt Schwarz mit Blick auf den Verkaufsstart. Er habe sich aber darauf eingestellt, dass das Gros an Karten wohl erst später abgesetzt werden könne. Für alle, denen das Konzept gefällt, für die aber noch nicht der passende Künstler dabei ist, hat sich der Veranstalter die Möglichkeit ausgedacht, einen Gutschein zu erwerben.

 Auch am Bostalsee dabei: Die Band Culcha Candela hat ihr Kommen für Samstag, 19. Juni, angekündigt.

Auch am Bostalsee dabei: Die Band Culcha Candela hat ihr Kommen für Samstag, 19. Juni, angekündigt.

Foto: Leon Hahn
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort