Altstadter Feuerwehrleute waren 139 Stunden im Einsatz

Altstadt · Die Feuerwehr Altstadt hielt im Schulungsraum der Feuerwache ihre Jahreshauptversammlung ab. Dabei wurden einige Mitglieder ausgezeichnet oder befördert. Auch Neuwahlen standen bei dem Treffen an.

 Anlässlich der Jahreshauptversammlung beim Löschbezirk Altstadt wurden Ehrungen und Beförderungen vorgenommen. Foto: Bernhard Reichhart

Anlässlich der Jahreshauptversammlung beim Löschbezirk Altstadt wurden Ehrungen und Beförderungen vorgenommen. Foto: Bernhard Reichhart

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Ehrungen, Beförderungen sowie Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Altstadt im Schulungsraum der Feuerwache. Für 45 Dienstjahre bei den Floriansjüngern wurde Peter Schech von Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner ausgezeichnet. Befördert wurden im Beisein von Wehrführer Gunther Klein von Bürgermeister Frank John Sebastian Pommerening und Marius Riedl zum Oberfeuerwehrmann, Andreas Hoffmann zum Löschmeister sowie Löschbezirksführer Tobias Gebhardt zum Brandmeister.

Neu zu wählen waren Kassenführer und -prüfer sowie der Schriftführer und erstmals dessen Stellvertreter. Dabei wurde Kassenführer Frank Greco ebenso wieder gewählt wie Schriftführer Peter Schech. Zur neuen stellvertretenden Schriftführerin wählten die Feuerwehrleute Lena Hornung. Sie wurde für ihre Teilnahme an 27 von 28 Übungsbesuchen von Löschbezirksführer Tobias Gebhardt mit einer kleinen Trophäe ausgezeichnet. Neuer Kassenprüfer ist Engelbert Krause. In seinem Jahresbericht erinnerte Tobias Gebhardt, seit zwei Jahren Löschbezirksführer der derzeit 34 Aktive zählenden Feuerwehr Altstadt, an insgesamt 16 (2012: 19) Einsätze des Löschbezirkes Altstadt im vergangenen Jahr, an denen 192 Feuerwehrleute annähernd 139 Stunden im Einsatz waren. Darunter waren vier Kleinbrände, jeweils zwei Mittel- und Fahrzeugbrände, vier Brandmeldungen über Brandmeldeanlage, drei technische Hilfeleistungen sowie eine nachbarschaftliche Löschhilfe bei einem Kellerbrand in Bierbach. Darüber hinaus fanden 20 Übungen im Löschbezirk, zwei Übungen technische Hilfe mit den Feuerwehren aus Limbach und Kirkel-Neuhäusel sowie eine Einsatzübung im ASB-Seniorenheim in Limbach mit dem dortigen Löschbezirk statt. Gebhardt wies auch auf das gesellschaftliche Engagement der Feuerwehr hin und nannte als Beispiele die Wegesicherung des Faschingsumzuges, den Tag der offenen Tür und den Pfingstquak mit der Jugendwehr am Pfingstmontag oder die Kirmes. Er wies auf die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Wehrführung hin. Die Jugendwehr habe im vergangenen Jahr 27 Übungen durchgeführt und zähle aktuell fünf Mitglieder, berichtete Jugendbeauftragter Sebastian Pommerening. John und Voigt dankten der Wehr für ihren Dienst an der Allgemeinheit. "Die Feuerwehr ist für den Ort sehr wichtig, denn ohne sie würde keine Kirmes oder kein Pfingstquak stattfinden", betonte John. "Es ist für mich faszinierend, wie viele Übungsstunden die Wehr im Jahr verbringt", erklärte Voigt. Er sei erfreut, "dass zusammenwächst, was zusammengehört", wies Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner auf das Zusammenwachsen der drei Löschbezirke in der Gemeinde hin: "Die Stärke liegt in der Gemeinsamkeit".

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