Schülern den Weg zu Christus zeigen

Trier/Weiskirchen. Zwölf neue Religionslehrer - darunter fünf aus dem Saarland - haben am Freitag die "Missio canonica", die kirchliche Beauftragung zur Erteilung von Religionsunterricht an Berufsbildenden Schulen im Bistum Trier, erhalten

 Zwölf neue Religionslehrer erhielten den Lehrauftrag. Foto: Bistum

Zwölf neue Religionslehrer erhielten den Lehrauftrag. Foto: Bistum

Trier/Weiskirchen. Zwölf neue Religionslehrer - darunter fünf aus dem Saarland - haben am Freitag die "Missio canonica", die kirchliche Beauftragung zur Erteilung von Religionsunterricht an Berufsbildenden Schulen im Bistum Trier, erhalten. Während eines Gottesdienstes im Robert-Schumann-Haus in Trier verlieh Prälat Herbert Hoffmann, Leiter der Abteilung "Schule und Hochschule" im Bistum Trier, die Urkunden im Auftrag des Trierer Bischofs Stephan Ackermann.Folgende Lehrer aus dem Saarland erhielten die "Missio": Klaus Brutscher aus Rappweiler, Patrycja Kopacz aus Dillingen, Bettina Loskyll aus Schwalbach, David Röder aus Weiskirchen und Matthias Scholz aus Saarbrücken.

Hoffmann betonte in seiner Predigt, es sei eine anspruchsvolle Aufgabe, auf die sich die künftigen Lehrer einlassen würden. Bei der Fülle von Glaubensinhalten und Glaubenssätzen aber auch bei den Anforderungen der Lehrpläne sehe man möglicherweise manchmal "den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr". Demgegenüber sei Jesus wie der Schlussstein des Gewölbes einer Kirche oder Kapelle: Er halte alles zusammen und mache das Ganze erst tragfähig. Die Verantwortung der Religionslehrer sei es, den Unterricht in der Nachfolge Jesu und seiner Apostel ebenso "tragfähig" zu gestalten. "So wie die Apostel nehmen auch Sie ihr eigenes Leben mit, ihre ganze Lebensgeschichte" sagte Hoffmann den neuen Lehrerinnen und Lehrern. Er könne sich keine Aufgabe vorstellen, die interessanter sei, als mit "aufgeklapptem Visier die Lebenswirklichkeit anzuschauen und die Wege und Beweggründe aufzuspüren, die Zukunft eröffnen". Auf dem Fundament Christi und der Apostel könnten die Religionslehrer nun aufbauen und etwas Eigenes schaffen. red

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