Beauftragungsurkunden für junge Religionslehrerinnen übergeben

Trier/St. Wendel. Der Trierer Weihbischof Dr. Stephan Ackermann hat vier Religionslehrerinnen und Religionslehrern an Berufsbildenden Schulen die so genannte Missio canonica erteilt, die kirchliche Beauftragung für den katholischen Religionsunterricht

 Der Trierer Weihbischof überreicht die Urkunde. Foto: SZ

Der Trierer Weihbischof überreicht die Urkunde. Foto: SZ

Trier/St. Wendel. Der Trierer Weihbischof Dr. Stephan Ackermann hat vier Religionslehrerinnen und Religionslehrern an Berufsbildenden Schulen die so genannte Missio canonica erteilt, die kirchliche Beauftragung für den katholischen Religionsunterricht. In einem Gottesdienst im Rahmen einer Jahrestagung überreichte der Weihbischof die Beauftragungsurkunden auch an Isabelle Klein und Kathrin Finkler-Klesen aus St. Wendel. In seiner Predigt nahm Weihbischof Ackermann auch Bezug auf den "Abgrund an Rache, Verzweiflung und Hass" in Winnenden. "Ich glaube, dass das Geschehen diejenigen, die jeden Tag mit Schülern arbeiten, noch mehr betrifft", sagte Weihbischof Ackermann. Abgründiges wie diese Tat geschehe trotz Warnungen. "Und trotzdem ist es unsere Verantwortung, Brücken zu bauen und denen, die verzweifelt sind, die Hand zu reichen", appellierte er an die Berufsschullehrer. Es sei Aufgabe jedes Lehrers und Christen, Jugendliche zu bestärken durch "positive Aktionen, das Eröffnen von Perspektiven oder das Vermitteln von Qualifikationen", betonte der Weihbischof. Der Weihbischof warnte angesichts solcher Ereignisse wie dem Amoklauf in Winnenden vor "Weltuntergangsstimmung". "Lieber sollten wir dazu beitragen, Jugendlichen eine Perspektive zu bieten". red

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