-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ernst Mettlach Ämailto:ernst.mettlach@bgv-trier.deÜ Gesendet: Dienstag, 8. Juli 200814:10 An: Porz Wolf Marco hängte sich einen Python um

Somersby. Von wegen südliche Gefilde: Heftiger Regen und starker Wind hat die Weltjugendtagspilger aus dem Bistum Trier letzte Nacht daran erinnert, dass in Australien gerade allertiefster Winter ist

 Begegnung mit einem Känguru. Foto: SZ

Begegnung mit einem Känguru. Foto: SZ

Somersby. Von wegen südliche Gefilde: Heftiger Regen und starker Wind hat die Weltjugendtagspilger aus dem Bistum Trier letzte Nacht daran erinnert, dass in Australien gerade allertiefster Winter ist. Caroline, Hannah, Victoria, Jasmin, Anna, Barbara und Marco kann es eigentlich ziemlich egal sein: Sie sind auf der "Challenge Ranch" in so genannten "A-Frames" untergebracht - stabilen Holzhütten, die mit ihren bis auf den Boden gezogenen Dächern locker Wind und Wetter trotzen. Damit sind die Jugendlichen trotz fehlender Heizung wirklich luxuriös untergebracht: Andere Pilger mussten dagegen mitten in der Nacht ihre Zelte räumen und sich in den sowieso schon überbelegten Hütten auf dem Boden zusammendrängeln. Tagsüber tummelte sich die Gruppe im "Wildlife Park" - wieder einmal Kängurus, Wallabys und Koalas streicheln und dem Krokodil "Elvis" bei der Fütterung zuschauen. Marco hängte sich gleich einen quicklebendigen Python um den Hals und findet die Würgeschlange genau so weich, wie Känguru und Co. Hannah steht dagegen gar nicht so auf fleischfressende Reptilien, findet mehr die Kängurus toll. "Die sind ganz weich". Victoria lernte auch die dunkle Seite der Beutelhopser kennen: "Ich hatte einen Kampf mit einem Känguru, weil es meinen Schokoriegel wollte." Um es kurz zu machen: Das hartnäckige Tier hat gewonnen, Victoria das Nachsehen. Dafür gönnte sie sich zusammen mit den anderen der Gruppe Hot Dogs mit Pommes - und Wackelpudding. Der allerdings "voll nach Spülmittel schmeckte." Mahlzeit! < Wird fortgesetzt.

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